Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Gulling
nach Gulling (Gemeinde Nöchling)
WikiProjekt Österreich/ME/Gulling (Streusiedlung) Ortschaft Gulling | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Nöchling (KG Nöchling) | |
Koordinaten | 48° 13′ 46″ N, 14° 58′ 13″ O | |
Höhe | 550 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 94 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04777 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Gulling (früher auch Gullinger Amt) ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Nöchling im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
BearbeitenDie Streusiedlung östlich des Toberspitz (734 m ü. A.) liegt in einer nach Osten ins Tal der Kleinen Ysper fallenden Lage und besteht aus den Ortsteilen Eichberg, Hinter-Lehen, Kalthamet, Vorder-Lehen und einigen unbenannten Lagen. Von der Landesstraße L7285 aus sind diese über Nebenstraßen zu erreichen. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 23 Adressen.[1]
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1822 wurde der Ort als Amt mit 15 zerstreuten Häusern beschrieben, das nach Nöchling eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Rorregg besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[2] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gulling keine Gewerbetreibenden ansässig.[3]
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 208.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 244 (Gullinger (Amt) in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 270