Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Kehrbach
nach Kehrbach (Gemeinde Münichreith-Laimbach)
Kehrbach (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kehrbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Münichreith-Laimbach | |
Koordinaten | 48° 16′ 42″ N, 15° 7′ 23″ O | |
Höhe | 675 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 49 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 1,55 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04749 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 14377 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kehrbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt an der Ostseite des Ostrongs und nördlich von Münichreith. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 28 Adressen.[1]
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kehrbach insgesamt 23 Bauflächen mit 6.374 m² und 14 Gärten auf 16.231 m², 1989/1990 gab es 23 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 67 angewachsen und 2009/2010 bestanden 46 Gebäude auf 65 Bauflächen.[2]
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit 14 Häusern genannt, das nach Münichreith eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Arndorf besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Pöggstall ausgeübt und die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Arndorf und Weißenberg.[3]
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 88 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 61 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 79 Hektar Landwirtschaft betrieben und 69 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 78 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 69 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kehrbach beträgt 23,2 (Stand 2010).
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 207.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 348 (Kehrbach in der Google-Buchsuche).
Kategorie:Münichreith-Laimbach Kategorie:Ort im Bezirk Melk Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Melk