Wikipedia:WikiProjekt Österreich/SB/Brandstatt

WikiProjekt Österreich/SB/Brandstatt (Rotte); Ortschaft Brandstatt
WikiProjekt Österreich/SB/Brandstatt (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Scheibbs (SB), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Scheibbs
Pol. Gemeinde	Steinakirchen am Forst (KG Zehetgrub)
Koordinaten	48° 6′ 7″ N, 15° 1′ 25″ OKoordinaten: 48° 6′ 7″ N, 15° 1′ 25″ O
Höhe	308 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft	18 (1. Jän. 2024)
	Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer	06130
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

nach Brandstatt (Gemeinde Steinakirchen)

Brandstatt (auch Brandstatt bei Steinakirchen) ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Steinakirchen am Forst im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.

Geografie

Die im Westen der Katastralgemeinde Zehetgrub liegende, kleine Rotte wird von der Landesstraße L97 angefahren, von der eine Nebenstraße in den Ort führt. Etwas weiter westlich fließt der Edelbach am Ort vorüber. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 3 Adressen.^[1]

Geschichte

Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit drei Häusern genannt, das nach Steinakirchen eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Wolfpassing besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Purgstall ausgeübt. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten der Herrschaft Freydegg.^[2] Laut Adressbuch von Österreich war im Jahr 1938 in Brandstatt ein Wagner ansässig.^[3] Bis zur Eingemeindung nach Steinakirchen war der Ort ein Bestandteil der damaligen Gemeinde Zehetgrub.

Literatur

Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 319.

Einzelnachweise

↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 68 (Brandstadt in der Google-Buchsuche).
↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 215

Kategorie:Steinakirchen am Forst Kategorie:Ort im Bezirk Scheibbs

[Metadaten_Gebäudezahl_AT_Ortschaft_QUELLE-1] Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)

[2] Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 68 (Brandstadt in der Google-Buchsuche).

[3] Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 215

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