Wikipedia:WikiProjekt Österreich/WZ/Urscha
nach Urscha (Gemeinde Gleisdorf)
Urscha (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Urscha | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Weiz (WZ), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Weiz | |
Pol. Gemeinde | Gleisdorf | |
Koordinaten | 47° 5′ 16″ N, 15° 42′ 40″ O | |
Höhe | 343 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 520 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 3,39 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 16286 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 68156 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Urscha ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Gleisdorf im Bezirk Weiz in Steiermark.
Geografie
BearbeitenUrscha liegt südlich von Gleisdorf an der Mündung des Labuchbaches in die Raab. Zur Ortschaft zählen weiters die Rotten Rohr 380 m ü. A.) und Urschaberg sowie die Streusiedlungen Höllgraben (440 m ü. A.), Rohrberg (400 m ü. A.) und Steinberg.
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Urscha insgesamt 81 Bauflächen mit 27.591 m² und 186 Gärten auf 411.802 m², 1989/1990 gab es 74 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 186 angewachsen und 2009/2010 bestanden 190 Gebäude auf 364 Bauflächen.[1]
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Urscha ein Schuster, ein Viehhändler und einige Landwirte ansässig.[2]
Bauwerke
BearbeitenDie Ortskapelle Urscha steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 134 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 150 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 158 Hektar Landwirtschaft betrieben und 153 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 142 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 156 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Urscha beträgt 36,9 (Stand 2010).
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 314.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 1074
Kategorie:Gleisdorf Kategorie:Ort im Bezirk Weiz Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Weiz Kategorie:Ehemalige Gemeinde in der Steiermark