Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ZT/Antenfeinhöfen
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WikiProjekt Österreich/ZT/Antenfeinhöfen (Zerstreute Häuser) Ortschaft Antenfeinhöfen | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Groß Gerungs (KG Kleinwetzles) | |
Koordinaten | 48° 31′ 42″ N, 14° 53′ 57″ O | |
Höhe | 870 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 27 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17490 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Antenfeinhöfen (auch Antenfeinhöfe) ist eine Ortschaft in der Stadtgemeinde Groß Gerungs im Bezirk Zwettl im niederösterreichischen Waldviertel mit 27 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).[1]
Geografie
BearbeitenDie Streusiedlung befindet sich südwestlich von Groß Gerungs oberhalb des Großen Kamps, der gier auch die Grenze zu Oberösterreich bildet. Erreichbar ist die Ortschaft über eine Stichstraße von der Greiner Straße. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 13 Adressen.[2]
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit sechs zerstreuten Häusern genannt, das nach Griesbach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Rappottenstein besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[3] Im Franziszeischen Kataster von 1823 wird die Lage als Antenfeinhöfe bezeichnet.[4] Im Jahr 1938 waren laut Adressbuch von Österreich in Antenfeinhöfen mehrere Landwirte mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[5]
Literatur
Bearbeiten- Geschichtliche Beilagen zu den Consistorial-Currenden der Diöcese St. Pölten, herausgegeben vom bischöflichen Consistorium in St. Pölten. 6. Band, Verlag des bischöflichen Consistoriums, St. Pölten 1878-1898. S. 357 (Antenfeinhöfen in der Google-Buchsuche)
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 382.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 26 (Antenweinhöfen in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Antenfeinhöfe (auf mapire.eu).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 194