Wikipedia:WikiProjekt Christentum/Kurzbeschreibung neuer Artikel (2008)

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Dezember

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  • Philipp von Zell (* um 670 in England; † um 750 in Zell (Zellertal)) war ein katholischer Priester und wird im Bistum Speyer als Heiliger verehrt. Er gilt als Patron für Kindersegen.
  • San Nicolò dei Greci ist das Gotteshaus der griechisch-orthodoxen Gemeinde in der norditalienischen Hafenstadt Triest, das zwischen 1784 und 1787 errichtet wurde. Die Fassade des Kirchengebäudes wurde 1819/1820 von dem Architekten Matteo Pertsch im neoklassizistischen Stil umgestaltet.
  • Die heutige Pfarrkirche St. Martin in Hürth-Fischenich, geht in ihrem Ursprung auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie ist wie alle ihre Vorgängerkirchen dem hl. Martin geweiht, zweiter Patron ist der hl. Antonius.
  • Dietrich von Grüningen (oder auch: von Gröningen) (* um 1210; † 3. September 1259) war ein Ordensritter, Landmeister und Deutschmeister des Deutschen Ordens.
  • San Giovanni in Oleo ist ein Oratorium in Rom. Es stammt in seiner heutigen Form im wesentlichen aus dem frühen 16. Jahrhundert und hat den „Charakter eines kostbaren Schmuckgehäuses“.
  • Andreas Koch (* um 1619 in Lemgo; † 2. Juni 1666 ebd.) war evangelischer Pfarrer an der Kirche St. Nicolai in Lemgo und wurde im Jahr 1666 wegen des Teufelsbundes zum Tode verurteilt und mit dem Schwert hingerichtet. Andreas Koch war der einzige Pfarrer, der dem Hexenwahn in Lemgo zum Opfer fiel.
  • Die Besinnung vor der Feier der Heiligen Messe ist ein Buch des römisch-katholischen Theologen und Religionsphilosophen Romano Guardini aus dem Jahre 1939. Es beschäftigt sich mit den Bedingungen für den gottesdienstlichen Vollzug der Heiligen Messe durch Kirchengemeinde und Priester.

November

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  • Der Hochaltar des Freiburger Münsters ist ein sog. Wandelaltar, der von Hans Baldung Grien zwischen 1512 und 1516 für das Freiburger Münster gemalt worden ist.
  • Die Schlacht bei Muret war eine Entscheidungsschlacht im mittelalterlichen Frankreich zwischen dem Kreuzfahrerheer des Albigenserkreuzzuges und einer Koalition der Fürsten des Languedoc (Okzitanien). Die Schlacht fand am 12. September 1213 bei Muret im heutigen Département Haute-Garonne statt.
  • Die St.-Georgs-Kapelle befindet sich im alten Ortskern des ehem. Bauerndorfes Groß Liedern bei Uelzen. Die gotische Kapelle stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und ist typisches Beispiel für die spätmittelalterliche dörfliche Sakralarchitektur.
  • Das Täufermuseum Niedersulz wurde 2008 im Museumsdorf Niedersulz eröffnet. Es ist das erste Museum Österreichs mit einer ständigen Ausstellung über die Geschichte der Hutterer und Täufer mit den Schwerpunkten Weinviertel und Südmähren.
  • Juraj Haulik von Váralyai (* 20. April 1788 in Trnava; † 11. Mai 1869 in Zagreb) war der erste Erzbischof von Zagreb und Kardinal der katholischen Kirche. Zeitweise bekleidete er auch das Amt des kroatischen Bans und war damit höchster Repräsentant des Landes.
  • Der Bahnhof der Vatikanstadt gehört zu den Anlagen der Vatikanischen Staatsbahn. Es handelt sich um einen Kopfbahnhof. Der Bahnhof stellt zugleich das gesamte „Streckennetz“ der Vatikanischen Staatseisenbahn dar.
  • Helene (Elisabeth Fredericke Henriette) von Bülow (* 14. Januar 1816 in Camin; † 17. November 1890 in Ludwigslust) war eine der Stifterinnen und erste Oberin des Diakonissen-Mutterhauses Stift Bethlehem in Ludwigslust.
  • Adam Haresleben (* 1627 in Kühnring bei Eggenburg, Niederösterreich; † 29. August 1683 in Wien) war ein österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock, Dombaumeister zu St. Stephan und Obervorsteher der Wiener Bauhütte.
  • Der Dom zu Tartu (estnisch Tartu toomkirik) ist eines der Wahrzeichen der zweitgrößten estnischen Stadt Tartu (deutsch Dorpat). Das Gebäude steht heute als imposamte Ruine oberhalb der Unterstadt.
  • Florenz von Wevelinghoven (* um 1330; † 4. April 1393 auf Burg Hardenberg) war zunächst Domherr in Köln und später Bischof von Münster und Utrecht. Er wurde im Utrechter Dom beigesetzt.
  • Ludovico Marracci (* 6. Oktober 1612 in Torcigliano di Camaiore (bei Lucca); † 5. Februar 1700 in Rom) war ein katholischer Priester, Theologe und Übersetzer, welcher eine Übersetzung und Kommentierung des Koran in Latein veröffentlichte.
  • Familiaris consortio ist ein nachsynodales Apostolisches Schreiben, mit dem sich Papst Johannes Paul II. am 22. November 1981 an die Bischöfe, die Priester und die Gläubigen der ganzen Kirche wandte. Es trägt den Untertitel „Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt“.
  • Santi Apostoli (auch Basilica Santi XII Apostoli) ist eine Kirche in Rom, gegründet im 6. Jahrhundert, mehrfach erneuert und ergänzt bis 1827. Sie ist Titelkirche der römisch-katholischen Kirche und enthält u. a. die Grablegen Papst Clemens XIV. sowie dreier Kardinäle und des Komponisten Frescobaldi.
  • Albrecht von Bibra, auch Albert oder Alban († 24. August 1511 in Würzburg) war Domherr von Würzburg (Dompropst 1502-) und Bamberg. Er war weiterhin auch Propst im Kollegiatstift Neumünster.
  • Santa Maria Formosa ist eine katholische Kirche in Venedig. Sie liegt im Stadtteil (Sestiere) Castello auf dem Campo Santa Maria Formosa. In ihrer heutigen Gestalt stammt sie aus der Renaissance-Zeit.
  • Schwester Emmanuelle NDS, (* 16. November 1908 in Brüssel; † 20. Oktober 2008 in Callian, Süd-Frankreich; eigentlich Marie-Madeleine Cinquin) war eine belgisch-französische Ordensfrau. Sie wurde als „Mutter der Müllmenschen von Kairo“ bezeichnet.
  • Otlohs Gebet ist ein althochdeutscher Text, der im 11. Jahrhundert im Kloster St. Emmeram in Regensburg entstanden ist und als direkter Autograph von Otloh von St. Emmeram gilt. Die Sprache des Gebets ist Altbairisch, jener regionalen Variante des Althochdeutschen, die im Frühmittelalter im baierischen Stammesherzogtum geschrieben wurde.

September

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  • Die Geschichte des Bistums Mainz kann auf eine über 1600-jährige Dauer zurückblicken. Zwischen 780 und 782 zum Erzbistum erhoben, war die Kirche von Mainz mit ihren zeitweise bis zu 15 Suffraganbistümern jahrhundertelang die größte Kirchenprovinz nördlich der Alpen.
  • Stephan von Garlande (* um 1070; † vor dem 2. Juni 1147; franz. Étienne de Garlande) war Ritter und Kleriker zugleich und in dieser Doppelrolle umstritten wie kein Zweiter. Er stieg in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Königreich Frankreich wiederholt in höchste Ehren auf, bekleidete viele Hofämter und beeinflusste die Politik in der Krondomäne entscheidend.
  • Das Schloss Neuhaus im Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus ist ein bedeutendes Bauwerk der Weserrenaissance und wurde 1524 - 1526 vom Baumeister Jörg Unkair errichtet.
  • Die Schildhornsage (oft auch als „Schildhorn-Legende“ bezeichnet) handelt von dem Slawenfürsten Jaxa von Köpenick, der 1157 im Gründungsjahr der Mark Brandenburg vor Albrecht dem Bären durch die Havel geflohen sein soll. Als Jaxa zu ertrinken drohte, habe er in seiner Not den bisher verhassten „Christengott“ angerufen.
  • Der Kulturprotestantismus war eine Strömung des protestantischen Geisteslebens in Deutschland. Sie setzte um 1860 ein und endete durch die Umwälzungen des Ersten Weltkriegs. Charakteristisch für den Kulturprotestantismus ist das Bestreben, die christliche Religion in Einklang mit der allgemeinen Kulturentwicklung zu bringen.
  • Mari(a)e Olga Emma Freiin von Gebsattel, später Sr. Maria Ancilla (* 5. Februar 1885 in Bamberg; † 3. November 1958 in Altötting) war Oberregierungsrätin, Mitglied des Bayerischen Landtags, Oberin der Marienschwestern v. Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort und Mitbegründerin des Weltbundes Regina Mundi.
  • Eine Ursulabüste ist eine Form der mittelalterlichen Reliquienbüste, die um 1300 bis 1450 in Köln im Zusammenhang mit dem Kult um die Heilige Ursula und ihre vermeintlich 11.000 Gefährtinnen in großer Zahl hergestellt worden ist. Die Büsten sind mehrheitlich aus Holz gefertigt.
  • Leonhard Goffiné (* 6. Dezember 1648 in Broich bei Jülich; † 11. August 1719 in Idar-Oberstein) war Prämonstatenser Chorherr im Kloster Steinfeld/Eifel und religiöser Volksschriftsteller. Er verfasste eine volkstümliche Handpostille, die mit mehr als 120 Auflagen und Übersetzungen in zahlreiche Sprachen zu den verbreitetsten religiösen Schriften der Weltliteratur zählt.
  • Die Eck-Bibel ist eine deutschsprachige Übersetzung des Neuen und Alten Testaments vom Ingolstädter Theologen Johannes Eck aus dem Jahr 1537, die als katholische Antwort auf die Lutherbibel von 1534 entstanden ist und deshalb gemeinsam mit der Dietenberger-Bibel zu den Korrekturbibeln gezählt wird.
  • Der Tractatus de Purgatorio Sancti Patricii ist eine um 1179–1190 in mittellateinischer Prosa geschriebene Schilderung der Jenseitserfahrung des Ritters Owein im Purgatorium des heiligen Patrick. Autor des Texts ist ein nur mit der Initiale „H“ benannter Mönch der Zisterzienserabtei Sawtry.
  • Die Sint Janskerk (dt. „Sankt Johanneskirche“) im niederländischen Gouda ist eine gotische, fünfschiffige Kreuzbasilika, die Johannes dem Täufer, dem Schutzpatron Goudas, gewidmet ist.
  • Die byzantinische Buchmalerei entwickelte sich aus der Buchillustration der Antike und setzte diese unmittelbar fort. Mit dem Fall Konstantinopels 1453 ging das Byzantinische Reich und mit ihm seine Kunst unter.
  • Die Abtei Kornelimünster ist eine Abtei der Benediktiner in der gleichnamigen Ortschaft Kornelimünster in der Nähe von Aachen. Sie gehört zur sublazenser Kongregation. Der offizielle Titel lautet heute „Abtei der Heiligen Abt Benedikt von Aniane und Papst Kornelius“.
  • St. Klara ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Nürnberg. Das Gebäude steht im Stadtteil Altstadt St. Lorenz an der Königstraße zwischen Lorenzkirche und Frauentor. Der im Jahr 1270 begonnene Bau ist eines der ältesten erhaltenen Sakralgebäude der Stadt.
  • Das Chorherrenstift Öhringen wurde 1037 durch Bischof Gebhard III. von Hohenlohe und seine Mutter Adelheid von Metz gegründet. Die Stiftung ist im Öhringer Stiftungsbrief dokumentiert.
  • Matthäus Blöchinger (auch: Plochinger, Blochinger, Plöchinger, Blocher; * 1520 in Wittenberg; † 17. Dezember 1584 in Kemberg) war ein deutscher Mathematiker, Philologe und lutherischer Theologe.
  • Die Helenenkapelle (oder auch St.-Helena-Kapelle) ist ein Kirchengebäude in Bonn-Zentrum und gilt als einzige erhaltene romanische Hauskapelle einer Stiftskurie im Rheinland.
  • Die St.-Johanniskirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche in Bad Schandau. Die am Markt befindliche Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt in ihrem Inneren einen wertvollen Altar aus der Renaissance, der ursprünglich für die Dresdner Kreuzkirche geschaffen wurde.
  • Die Eugen-Biser-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die dem „Dialog aus christlichem Ursprung“ verpflichtet ist. Sie wurde im Jahr 2002 gegründet und ist nach ihrem Spiritus Rector, dem Theologen, Religionsphilosophen und Zeitdiagnostiker Eugen Biser, benannt.
  • Die katholische Erlöserkirche Mirbach ist der Mittelpunkt des kleinen Eifelortes Mirbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wiesbaum. Sie wurde von Ernst Freiherr von Mirbach, dem Kammerherrn und Freund Wilhelms II. 1902 errichtet.
  • Die katholische Erlöserkirche Mirbach ist der Mittelpunkt des kleinen Eifelortes Mirbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wiesbaum. Sie wurde von Ernst Freiherr von Mirbach, dem Kammerherrn und Freund Wilhelms II. 1902 errichtet.
  • Die Stabkirche zu Ringebu (norweg. Ringebu Stavkyrkje) ist ein Kirchengebäude in der norwegischen Gemeinde Ringebu im Fylke Oppland. Die Stabkirche ist eine der größten der noch erhaltenen 33 norwegischen Stabkirchen.
  • Franz Eduard Alexander Tügel (* 16. Juli 1888 in Hamburg; † 15. Dezember 1946 in Hamburg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Landesbischof der Evangelisch-Lutherische Kirche im Hamburgischen Staate.
  • Jesus.de ist das mit rund 118.000 Nutzern und fast 10 Millionen Seitenaufrufen im Monat größte christliche Internetportal im deutschen Sprachraum. Es bietet unter anderem eine Community, ein Webverzeichnis und aktuelle Nachrichten aus dem evangelikalen Spektrum.
  • Als Kreuzprozession (russisch Крестный ход, transkribiert Krestny Chod) wird in den Orthodoxen Kirchen ein feierlicher Umzug bezeichnet, der vor allem an bestimmten kirchlichen Festtagen veranstaltet wird. Seine Bezeichnung kommt davon, dass bei einer solchen Prozession stets ein großes Kreuz aufrecht getragen wird.
  • Sébastien Rasles, auch Sebastian Rale oder Sebastian Rasle (* 4. Januar 1657; † 23. August 1724), war ein jesuitischer Missionar und Lexikograph, der bei den Östlichen Abenaki lebte und sein Leben im Kolonialkrieg zwischen Frankreich und Großbritannien verlor.
  • Mary MacKillop (* 15. Januar 1842 in Melbourne; † 8. August 1909 in Sydney) war eine australische katholische Ordensschwester und Mitbegründerin und Äbtissin der Kongregation Sisters of St Joseph of the Sacred Heart (dt. „Schwestern vom Heiligen Joseph vom Heiligen Herzen“). Am 19. Januar 1995 wurde sie von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
  • Mit dem Namen Coutos de Alcobaça wird das frühere Herrschaftsgebiet der Abtei von Alcobaça (von 1153 bis 1834) in Portugal bezeichnet. Es lag in der historischen Estremadura, im heutigen Centro, etwa 100 km nördlich von Lissabon und umfasste ca. 500 km².
  • Anna Salome von Salm-Reifferscheidt (* 4. Oktober 1622, † 15. Oktober 1688 in Essen) war von 1646 bis 1688 Fürstäbtissin des Stifts Essen. Ihr gelang es, das vom Dreißigjährigem Krieg geschädigte Stift zu konsolidieren.
  • Der Hymnus Akathistos gilt als die älteste und schönste Mariendichtung. Er wird seit über 1200 Jahren hauptsächlich in der Ostkirche gebetet und gesungen. Es ist möglich, aber nicht endgültig beweisbar, dass Romanos Melodos der Verfasser dieses Hymnos ist.
  • Bei der unter dem Namen Nossa Senhora da Nazaré (Unsere Liebe Frau von Nazareth) bekannten Marienverehrung handelt es sich um eine auf der iberischen Halbinsel seit dem 13. Jahrhundert weit verbreitete Form der Anbetung der Muttergottes Maria, die in Portugal bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts die bedeutendste Form der Marienverehrung war.
  • Mittelalterliche Steinkirchen wurden in Finnland im Zeitraum zwischen dem 13. Jahrhundert und der Reformation im 16. Jahrhundert erbaut. Insgesamt sind heute 73 solche Kirchen, größtenteils im Süden des Landes, erhalten.
  • Die Alte Peterskirche war zunächst ein katholischer, später evangelisch-lutherischer Sakralbau in der Innenstadt von Leipzig. Sie wurde 1507 anstelle eines aus dem 10. Jahrhundert stammenden Vorgängerbaus geweiht und mit einer Unterbrechung zwischen 1539 und 1712 bis 1885 als Gotteshaus benutzt.
  • Die Klosteranlage von Schiomghwime (georgisch შიომღვიმე) liegt in Georgien nahe der alten Hauptstadt Mzcheta etwa 30 km nördlich von Tiflis in der heutigen Verwaltungsregion Mzcheta-Mtianeti. Das Kloster zählt zu den bedeutendsten Denkmälern frühmittelalterlicher georgischer Baukunst.
  • Die Moskauer Geistliche Akademie ist eine kirchliche Hochschule, die sich auf dem Gelände des Dreifaltigkeitsklosters von Sergijew Possad in der nordöstlichen Oblast Moskau befindet. Die Moskauer Geistliche Akademie ist die bedeutendste Bildungseinrichtung der Russisch-Orthodoxen Kirche.
  • Koptisch-orthodoxes Kloster des Heiligen Antonius nennt sich ein Kloster in Waldsolms-Kröffelbach (kurz: Kloster Kröffelbach), das zur Koptischen Kirche gehört und das geistliche Zentrum der Kopten im deutschsprachigen Raum ist.
  • Axel Werner Kühl (* 2. Mai 1893 in Altona; † 6. Juni 1944 in Verden) war ein evangelisch-lutherischer deutscher Pfarrer und im Kirchenkampf einer der Köpfe der Bekennenden Kirche in Lübeck.
  • Ulrich Campell (rätoromanisch Durich Chiampell; * um 1510 in Susch im Engadin; † um 1582 in Tschlin) war Reformator, Chronist und rätoromanischer Liederdichter. Er gilt als Begründer der rätischen Geschichtsschreibung und der rätoromanischen Schriftsprache.
  • Die Maria-Hilf-Basilika (italienisch: Basilica di Maria Ausiliatrice) in Turin-Valdocco ist das Mutterhaus der Salesianer Don Boscos und wurde von Don Bosco errichtet.
  • Sant’Antonio Taumaturgo oder Sant'Antonio Nuovo ist eine katholische Kirche in der norditalienischen Stadt Triest. Nach dem Entwurf des Tessiner Architekten Pietro Nobile zwischen 1823 und 1849 im neoklassizistischen Stil erbaut wurde sie 1842 eingeweiht und stellt heute das größte katholische Gotteshaus in Triest dar.
  • Das Donskoi-Kloster (russisch Донско́й монасты́рь) ist ein bedeutendes orthodoxes stauropegiales Männerkloster in Moskau. Es wurde 1591 gegründet und stellt heute mit seinen Sakralbauten sowie einem alten Friedhof ein wichtiges Denkmal dar. Es befindet sich etwas südlich der Moskauer Innenstadt, unweit des Schuchow-Radioturms und des Gorki-Parks.
  • Der Tallinner Dom ist eines der Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt. Er befindet sich auf dem Domberg in Tallinn. Der Tallinner Dom ist der Jungfrau Maria geweiht.
  • Der Kölner Toleranzstreit bezeichnet die Auseinandersetzungen zwischen der Bürgerschaft, der Geistlichkeit und dem Rat der Stadt Köln um einen mit knapper Mehrheit gefassten Ratsbeschluss. Die im Jahr 1787 getroffene Entscheidung sah vor, einer Bitte protestantischer Bürger auf freie Religionsausübung zu entsprechen.
  • Die Klosterkirche des Stiftes Nonnberg steht weithin sichtbar am Nonnberg und damit am Rand der Salzburger Altstadt. Die Klosterkirche ist eine dreischiffige spätgotische Basilika mit einer ebenfalls spätgotischen Krypta und einem romanischen Turm im Westen.
  • Die Dresdner Dreikönigskirche ist ein Sakralbau in der Inneren Neustadt. Sie dient einerseits als Zentrum einer Kirchengemeinde, andererseits wird sie unter dem Namen Haus der Kirche auch als Veranstaltungsort genutzt.
  • Die Klosterkirche des Stiftes St. Peter in Salzburg ist dem Heiligen Petrus geweiht. Sie befindet sich im St.-Peter-Bezirk unmittelbar am Nordfuß des Mönchsberges und wurde von Abt Balderich in den Jahren 1130 bis 1143 an der Stelle einer zerstörten ersten Abteikirche der Zeit um 1000 bzw. noch älterer Vorläuferbauten vermutlich unter Verwendung eines karolingischen Kirchturmunterbaues aus dem 9. Jahrhundert errichtet.
  • Die Celestial Church of Christ (Himmlische Kirche Christi) ist eine christliche Kirche, die 1948 in Dahomey, dem heutigen Benin, durch David Oshoffa (1909–1985) gegründet wurde. Sie breitete sich in der Folgezeit vor allem in Westafrika aus und ist heute die größte in der Gruppe der Aladura-Kirchen, der „betenden Kirchen“.
  • Heinrich Seemann († um 1259) war in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts Mitglied des Domkapitels zu Regensburg. Am 20. April 1255 stiftete er das Kloster Seemannshausen in der Nähe des Markts Gangkofen in Niederbayern.
  • Die Bischofsburg Haapsalu (estnisch Haapsalu piiskopilinnus) ist ein mittelalterlicher Burg- und Domkomplex in der Stadt Haapsalu (deutsch Hapsal) im Westen Estlands. Sie wurde im 13. Jahrhundert als eines der Zentren des Bistums Ösel-Wiek (estnisch Saare-Lääne piiskopkond) gegründet.
  • Die Alte Trinitatiskirche (Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, häufig auch schlicht Katholische Kirche) war ein katholischer Sakralbau in Leipzig. Beim verheerenden Luftangriff auf Leipzig in den frühen Morgenstunden des 4. Dezember 1943 wurde die Trinitatiskirche durch Brand- und Sprengbomben schwer beschädigt.
  • Die Heilige Maria von Ägypten (* um 344 in Alexandria in Ägypten; † um 421 oder 430 (?) bei Jericho) war eine Prostituierte und Einsiedlerin und wird in der römisch-katholischen und orthodoxen Kirche als Heilige verehrt. Sie wird oft nackt und nur mit Haaren bedeckt, mit drei Broten und einem Kelch dargestellt.
  • Fra' Emmanuel de Rohan-Polduc (* 18. April 1725 im spanischen Exil, † 14. Juli 1797 in Valletta auf Malta) entstammt der wohlhabenden und einflussreichen Adelsfamilie Rohan in Frankreich und war vom 12. November 1775 bis zu seinem Tod im Jahre 1797 der 70. Großmeister des Malteserordens.
  • Die Markuskirche war ein evangelisch-lutherischer Sakralbau im Leipziger Stadtteil Reudnitz. Am 25. Februar 1978 wurde das Kirchenschiff, am 4. März 1978 der Turm gesprengt.
  • Burgund ist eine der ältesten und reichsten Kulturlandschaften Frankreichs. Zeugnisse christlicher Sakralarchitektur reichen bis in die Spätantike zurück. Zu den frühesten christlichen Zentren zählen u. a. die Bischofssitze Autun, Auxerre, Mâcon und Sens.
  • Die ehemalige Abteikirche der Abbaye aux Dames (Abtei der Damen) ist eine romanische Kirche aus dem 11. und 12. Jahrhundert und berühmt für ihre Fassade und deren Archivoltenportale und Kapitelle, und für ihren exzellenten Skulpturenschmuck.
  • Die Kilianskirche ist eine katholische Pfarrkirche in Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Der Kirchturm geht noch auf ein historisches Vorgängerbauwerk zurück, wohingegen das Kirchengebäude von 1970 bis 1974 in moderner Formensprache aus Isolierbeton mit markanten Reliefplastiken neu erbaut wurde.
  • Der sogenannte Tauberbischofsheimer Altar (früher auch als Karlsruher Altar oder Karlsruher Tafeln bezeichnet) ist ein zwischen 1523 und 1525 entstandenes Spätwerk des als Matthias Grünewald benannten Malers Mathis Gothart Nithart.
  • Die gotische Buchmalerei bezeichnet eine Stilepoche der abendländischen Buchmalerei, die auf die Romanik folgt und von der Renaissance abgelöst wird. In Frankreich und England setzte die Gotik in der Buchmalerei um 1160/70 ein.
  • St. Felizitas ist die katholische Pfarrkirche im Zentrum von Lüdinghausen. Die erste Kirche in Lüdinghausen wurde von dem Heiligen Liudger um 800 errichtet.
  • Michael Kraus (* 26. März 1908 in Meeburg, Rumänien als Mihail Krauss; † 16. November 2003 in Kitchener, Ontario, Kanada) war ein aus Rumänien stammender Unternehmer und Geistlicher der Neuapostolischen Kirche.
  • Petar I. Petrović Njegoš war Metropolit mit Sitz in Cetinje, Exarch der serbisch-orthodoxen Kirche und ist ein Heiliger Thaumaturg. Er regierte als Fürstbischof das damalige Montenegro zwischen 1784 und 1830.
  • Saint Jouin-de-Marneses ist eine kleine französische Ortschaft mit etwa 560 Einwohnern. Sie liegt im Département Deux-Sèvres in der Région Poitou-Charentes im Haute-Poitou. Die ehemalige, für ein Dorf riesige Abteikirche Saint-Jouin zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Romanik im Poitou.
  • Die Handschrift Domschatzkammer Hs. 1, häufig als Großes Karolingisches Evangeliar oder Altfrid-Evangeliar bezeichnet, ist eine wertvolle Pergamenthandschrift des Essener Domschatzes. Eine besondere Bedeutung hat das Evangeliar durch die zahlreichen Glossen auf Latein, Altsächsisch und Althochdeutsch.
    • Heinrich Klausing (* 28. Dezember 1675 in Herford; † 2. Oktober 1745 in Leipzig) war ein deutscher lutherischer Theologe, Mathematiker, Astronom und Polyhistor.
  • Die Johanniskirche in Tartu (estnisch Tartu Jaani kirik) ist eines der Wahrzeichen der zweitgrößten estnischen Stadt. Sie ist Johannes dem Täufer geweiht. Die Kirche ist eines der bemerkenswertesten Zeugnisse der Backsteingotik in Nordeuropa. Ihre heute noch erhaltenen über 1000 Terrakotta-Figuren sind in der europäischen Kunstgeschichte einmalig.
  • Das Karmeliterkloster in Rottenburg am Neckar ist ein Barockbau aus dem 17. Jahrhundert, der heute das Priesterseminar, das Diözesanmuseum sowie die Diözesanbibliothek des Bistums Rottenburg-Stuttgart beherbergt.
  • Das Kloster Deir Az-Zafaran, eigentlich Dayro d-Mor Hananyo ist ein syrisch-orthodoxes (Jakobitisches) Kloster wenige Kilometer östlich der Südtürkischen Stadt Mardin im Tur Abdin Gebirge.
  • Die evangelische Auenkirche ist ein Sakralbau im Ortsteil Wilmersdorf des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie liegt in der westlichen Innenstadt Berlins, an der früheren Dorfaue von Wilmersdorf und nahe dem Volkspark Wilmersdorf.
  • Johannes Schallermann (* 1373 in Soest; † 5. August 1465) war als Johann V. Bischof von Gurk. Das Hauptverdienst Bischof Schallermanns war der Bau der heutigen Kollegiatskirche St. Nikolaus in Straßburg in Kärnten.
  • Hans Herstorffer († 1655 in Wien) war von 1637 bis 1650 Dombaumeister im Stephansdom und 1642 Obervorsteher der Wiener Bauhütte.
  • Die Wernerkapelle ist ein rheinromantisches Wahrzeichen der Stadt Bacharach am Rhein und liegt auf dem Weg zur Burg Stahleck, von der Stadt aus. Sie ist die ausgebaute Kunibertkapelle, eine bis heute unvollendete gotische Ruine; der einst geplante Ausbau der Kapelle zu einer großen Kirche blieb unvollendet.
  • Das ehemalige Kloster Lamspringe befindet sich in Lamspringe im südlichen Niedersachsen. Die Anlage geht auf ein im 9. Jahrhundert gegründetes Benediktinerinnenkloster zurück. Das mit reichlich Besitz ausgestattete Kloster war einst ein gut gehender Wirtschaftsbetrieb.
  • Die Passions- und Heiligenspiele in Waal im Ostallgäu zählen zu den ältesten Passionsspielen in Bayerisch-Schwaben. Sie werden unregelmäßig aufgeführt; das Passionsspiel etwa alle 12 Jahre, Heiligenspiele alle vier Jahre.
  • St. Bonifatius ist ein ehemaliges freiweltliches Damenstift mit einer Stiftskirche in Freckenhorst. Die offizielle Bezeichnung des Stiftes lautete 1776 „Das hochadelige, kaiserliche, freiweltliche Stift St. Bonifatius zu Freckenhorst“.
  • Theodor Hürth (* 18. Mai 1877 in Aachen; † 27. September 1944 in Köln) war katholischer Geistlicher und als langjähriger Generalpräses des Katholischen Gesellenvereins und späteren Internationalen Kolpingwerkes dritter Nachfolger des Seligen Adolph Kolping.
  • Magnus Hundt (* 1449 in Magdeburg (?), † 1519 in Meißen, auch Magnus Hund und Magnus Canis) war ein deutscher Philosoph, Arzt (Anatom) und Theologe. Er gilt gemeinsam mit Otto Casmann als Begründer der modernen Anthropologie.
  • Als Siegburger Reform bezeichnet man die auf den Kölner Erzbischof Anno II. zurückgehende klösterliche Reformbewegung des benediktinischen Mönchstums und auch einiger Frauenklöster im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert.
  • Der Kurpfälzische Administrationsstreit war eine Auseinandersetzung um die Macht zwischen der lutherischen und der reformierten Partei in der Kurpfalz in den Jahren 1592 – 1594.


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