Das Haus Altestadt 4 in Düsseldorf wurde .... Josef Kleesattel undPaul Sültenfuß befassen sich mit dem Haus.[1]

Geschichte

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Nach Ferber gehörte das Haus 1632 den Erben von Hadernach und im Jahre 1663 dem Ingenieur Johannes Lolio, genannt Sadeler, der das Haus mit seiner Mutter, Schwiegermutter, Frau und Schwägerin bewohnte. Im Testament von Johannes Lolio und seiner Frau Catharina Petronella de Santa Colonna aus dem Jahre 1. Nobember 1667 vermachten sie das Haus an Maria Theresia de Santa Colonna, Sedelers Schwägerin und Petronellas Schwester. Anfang des 19. Jahrhunderts wohnte im Haus der Appellationsgerichtspräsident Staatsrat Engelbert von Fuchsius, der im Jahre 1828 verstarb und Vater des Oberbürgermeister Joseph von Fuchsius war. Weiter wohnte hier Caoninicus Fuchsius 1811 wohnte hier aus dem Gefolge Napoleons „un auditeur chargé du payement des postes“. [2] Danach gelangte das Haus in den Besitz der Gebrüder Münzenberger, 1890 gehörte es dem Maler Minjon, Schwiegersohn von Georg Münzenberger. [2]

Architektur

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Tür- und Fensterschmuck
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Alte niederrheinische Tradition war es aus dem Backsteinmaterial heraus die Bauplastik auf die Mittelachse mit Hautür mit Einrahmung und Oberlicht zu konzentrieren –„malerischen Schmuck nur sparsam über die Fassaden zu verteielen, meist nur der Haustür, ihrem Oberlicht und ihrer Einrahmung reichere Gestaltung zu schenken“.[D 1] Diese Tradition wurde unter Karl Theodor weiter gepflegt, neben dem Hauptschmuck der Fassade, dem Eingang wurden nun auch die Schlusssteine der Fensterstürze mit mehr Bauschmuck ausgestattet. Die Türfüllung des Hauses Altestadt 4 zeigt noch die schwerfälligen barocke Kartusche.


Einzelnachweise

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  1. ...
  2. a b Ferber, I S. 21-22.
  1. S. 90