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Die Villa Ohlendorff, auch Palais Ohlendorff, war ein repräsentatives Wohngebäude im Hamburger Stadtteil Hamm. Es wurde von 1872 bis 1874 von Martin Haller für den Kaufmann Heinrich von Ohlendorff im Stil der Neorenaissance erbaut und 1943 bei Luftangriffen auf Hamburg zerstört. Von 1930 bis zur Zerstörung diente es als Wohn- und Atelierhaus für Künstler der Hamburgischen Sezession. Ohlendorff war durch den Handel mit dem Düngemittel Guano zu großem Vermögen gekommen und kaufte ab 1869 mehrere große Gartengrundstücke beim „Hammer Baum“, zwischen Landwehr, Hammer Landstraße und Schwarzer Straße. → zum Artikel…