Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/AdW/2020-08
Die Gartenstadt Farmsen ist eine denkmalgeschützte Großwohnsiedlung im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne. Sie wurde 1953 bis 1954 nach Entwürfen von Hans Bernhard Reichow und Otto Gühlk erbaut. Der Schwerpunkt der Siedlung liegt westlich des U-Bahnhofs Farmsen zwischen den Straßen Am Luisenhof und August-Krogmann-Straße. Die Siedlung besteht aus großzügigen Grünflächen mit eingestreuten Wohngebäuden. Zur Vermeidung von Durchgangsverkehr wurden Stichstraßen und Schleifen angelegt, viele Gebäude sind darüber hinaus nur durch Fußwege erschlossen. Ein wesentliches Kennzeichen der Siedlung ist ihre recht geringe Bebauungsdichte mit einer Geschossflächenzahl von nur 0,29. Auf einer Grundfläche von knapp 81 ha wurden insgesamt 2874 Wohnungen errichtet, was selbst im Vergleich zu anderen Gartenstadtsiedlungen wenig ist. → zum Artikel…