Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/AdW/2021-12
Die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen (HÖB) sind eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts und Betreiberin von öffentlichen Bibliotheken im Stadtstaat Hamburg. Mit einem Bestand von 1,7 Millionen Medien, jährlich rund 4,7 Millionen Besuchern und rund 13 Millionen ausgeliehenen Medien pro Jahr sind sie das größte kommunale Bibliothekssystem in Deutschland. Zu den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen gehören eine Zentralbibliothek mit integrierter Kinder- und Jugendbibliothek, 31 Stadtteilbibliotheken, zwei Bücherbusse für die ländlichen Außenbezirke sowie sechs Gefängnisbibliotheken. Die Eröffnung der ersten Bücherhalle erfolgte am 1. Oktober 1899 mit rund 6000 Bänden in der Neustadt an den Kohlhöfen 21 in einem von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellten Gebäude. Bereits ab 1903 entstanden weitere Bücherhallen. Aktuell betreiben die Bücherhallen Hamburg außer der Zentralbibliothek mit Kinderbibliothek, der Jugendbibliothek sowie den zwei Bücherbussen auch 32 Stadtteilbibliotheken. → zum Artikel…