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Der Schlachthof Hamburg ist eine Gebäudegruppe in Hamburg-St. Pauli, die bis 1996 als Schlachthof betrieben wurde. Das Gelände scheidet das Karolinenviertel in Hamburg-St. Pauli vom Schanzenviertel. Im Jahr 1980 erfolgte die Umbenennung des Schlachthofes in „Vieh- und Fleischzentrum Hamburg“; 1988 wurden der neuen „Kompakt-Schlachthof“ und eine Energiezentrale errichtet. 100 Jahre nach der Eröffnung des „Central-Schlachthofs“ wurde der Landesbetrieb 1992 aufgelöst und privatisiert. Unter der Bezeichnung „Fleischgroßmarkt Hamburg“ entstand eine neue Betriebsgesellschaft, die für das Gelände einen bis zum Jahr 2044 gültigen Pachtvertrag besitzt und für die Verwaltung, Instandhaltung und Vermietung der Mietobjekte zuständig ist. Das Schanzenviertel ist ein Tipp für Nachtschwärmer, die in einigen traditionellen „Schlachterkneipen“ oder den Gastronomiebetrieben um den Fleischgroßmarkt herum auch in der Nacht ihren Hunger stillen können. → zum Artikel…