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Krabbenbrot ist ein norddeutscher Klassiker und besteht traditionell aus einem gebutterten Schwarzbrot, das mit frisch gekochten und gepulten Nordseekrabben belegt und mit Rührei oder Spiegelei ergänzt wird. Es gilt als klassisches und einfaches Krabbengericht und ist in Norddeutschland unter zum Teil verschiedenen regionalen Bezeichnungen bekannt. So wird es insbesondere in Ostfriesland und im Hamburger Raum oft als Granatschnitte (norddeutsch für eine Scheibe Butterbrot mit Granat) bezeichnet, während es vor allem in Nordfriesland als Halligbrot bekannt ist. Gebräuchlich für die Speise sind zudem die beschreibenden Bezeichnungen Krabbenbrot mit Rührei, Krabbenbrot mit Spiegelei oder kurz Krabbenbrot, indes werden das schwedische Räksmörgås und asiatische Krabbenchips ebenfalls „Krabbenbrot“ genannt. Als Imbiss und Partysnack auf Basis von Toastbrot gehört Krabbentoast zu den „schnellen Gerichten“. Die Zubereitung ist zum Teil ähnlich wie beim Krabbenbrot, wobei Krabbentoast teils noch nach Aufbringen des Belags im Ofen überbacken wird. → zum Artikel…