Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/AdW/2023-08
Der Lüttge-Garten ist ein denkmalgeschützter Rhododendronpark in Hamburg. Der Charakter des Gartens wird durch die große Vielfalt der unterschiedlichen Rhododendron-Sorten bestimmt. Der kleine Garten liegt am nördlichen Rand des Hamburger Stadtteils Lokstedt und hat eine schmale, ungefähr 110 m lange, trapezförmige Grundfläche, die ca. 3900 m² bedeckt. Der Gartenarchitekt Gustav Lüttge war fasziniert von der Vielfalt der Rhododendron-Sorten. Da Lüttge in seinen Parkanlagen häufig Rhododendren verwendete, wollte er die Untersuchung und die Züchtung neuer Sorten vorantreiben. 1958 begann die Anlage des Rhododendron-Gartens und des damit eng verbundenen benachbarten Privatgartens. Lüttge teilte das Gelände in einen formalen und einen parkähnlichen Bereich auf. Der formale Teil liegt in der Nähe des Wohnhauses, hier finden sich viele von Natursteinmauern umgrenzte Staudenbeete. Im Parkteil stehen rund 110 unterschiedliche Rhododendren-Arten, darunter auch solche mit deren Zucht Lüttge ab 1962 begann. Sie sind heute größtenteils gekennzeichnet. → zum Artikel…