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(17. September 2024)
allgemein


Die Verfassung des republikanischen Staats Sachsen-Anhalt kennt keinen Adel. Ein Fürstentum Sachsen-Anhalt gab es nie, also ist die Bezeichnung ein Anachronismus.--LEODAVID 06:45, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie ist nach meinem Verständnis eine geografische Kategorisierung der Geschlechter nach heute üblicher geografischer Einteilung. Behalten. --Dusdia (Diskussion) 07:07, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Siehe analoge geografische Kategorien Kategorie:Adelsgeschlecht (Rheinland-Pfalz) oder Kategorie:Adelsgeschlecht (Nürnberg). --Dusdia (Diskussion) 07:13, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte man Adelsgeschlechter nach heutiger Geographie sortieren? Löschen. --Prüm  07:17, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ein bekanntes Problem, erzeugt durch die Kat-Hierarchie, welche sich in Teilen nach bestehenden Bundesländern aufbaut, die jedoch in ihren Grenzen selten an Zeiten faktisch bestehenden Adels ausrichten (Ausnahme bspw. Mecklenburg, oder historische Territorien wie Pommern usw.). Sehr deutlich wird die Problematik bei Kategorie:Brandenburgisches Adelsgeschlecht vs. Kategorie:Adelsgeschlecht (Mark Brandenburg). Sollte mE als ganzes angefasst und repariert werden. Anachronistische Kat sollten gelöscht und ggf. ersetzt werden. --Lorenz Ernst (Diskussion) 07:24, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dann bin ich gespannt, wie wir mit der Kategorie Rheinländisches Adelsgeschlecht umgehen wollen. Wenn wir so konsequent, wie oben vorgeschlagen, vorgehen wollen, dann müssten wir das schön klein in die jeweiligen Grafschaften/Herzogtümer/Bistümeretc. zerlegen. Ich halte das für wenig sinnvoll, da sich der Adel idR eben nicht nur auf eine kleinere Grafschaft beschränken lässt, sondern großräumiger agierte/sesshaft war. —-Dusdia (Diskussion) 07:32, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Rheinländisch find ich regional korrekt und gut eingegrenzt, adäquat Kategorie:Fränkisches Adelsgeschlecht oder Kategorie:Lausitzer Adelsgeschlecht.Es heißt ja auch nicht Reinland-Pfälzisch oder Nord-Rhein-Westfälisch. --Lorenz Ernst (Diskussion) 08:15, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
In der Kategorie:Deutsches Adelsgeschlecht geht es munter durcheinander. Es wird nebeneinander her und überlappend kategorisiert nach heutigen Bundesländern, historischen Territorien, heutigen oder historischen Regionen. Nicht eben vereinfacht wird die Sachlage dadurch, dass die modernen Bundesländer ihren Namen von historischen Territorien haben, mit denen sie aber in der Ausdehnung nicht deckungsgleich sind. Auch Namen wie Schwaben, Franken, Rheinland sind, zurückhalten gesprochen, interpretationsfähig. Der ganze Ast ist erkennbar von unten her gewachsen: Kategorien wurden nach Bedarf geschaffen. Außerdem haben adlige Familien einen Namen, der in der Regel geographisch abgeleitet ist, dann aber Besitzungen weitab davon. Kategorisierung nach dem namengebenden Stammsitz würde das Haus Habsburg zum Schweizer Adelsgeschlecht machen, was so verkehrt ist, das es weh tut. Kategorisierung nach Besitz führt dazu, dass ein minder wichtiges niederadliges Geschlecht mit Stammsitz im Klevischen, Capellen (Adelsgeschlecht) es allein in vier räumliche Kategorien schafft. Das Ganze ist nicht zu lösen, indem man nun eine der Kategorien rauskickt. Warum sind die unter Kategorie:Adelsgeschlecht (Nürnberg) einkategorisierten Familien "Bayerisches Adelsgeschlecht" und nicht in Kategorie:Fränkisches Adelsgeschlecht? Weil nach dem Bundesland kategorisiert worden ist. Wenn das da möglich ist, ist es das auch in Sachsen-Anhalt.--Meloe (Diskussion) 08:18, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nur weil etwas in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, muss man dem Irrsinn nicht nachhängen und fortführen. Es geht mir nur darum, anachronistische Begrifflichkeiten zu bereinigen. Nürnberg (oben genannt) ist unproblematisch, da es als Reichsstadt ein reichsunmittelbares Territorium war, die Patrizier als regierende Geschlechter damit per se adelgleichgestellt waren. Auch gab es als reichsunmittelbares Fürstentum die Burggrafschaft Nürnberg, wenn ein Geschlecht als Ministeriale hier dem Adel zugerechnet wird, kann es auch in die Kat. Adel Nürnberg. Gegen Kats. wie Adel (Sachsen) und Adel (Anhalt) geht auch, Sachsen-Anhalt als postfeudaler Staat nicht. Nicht mal Sachsen-Anhalt als "Landschaft" gibt es, dann könnte man es gutwillig noch datunter fallen lassen. Rheinland-Pfalz wäre auch problematisch... allerdings war der Titel der Wittelsbacher "Kurfürst Pfalzgraf bei Rhein" insoweit ginge es wieder, wenn man Rheinland-Pfalz als Landschaft, und nicht als Bundesstaat begreift. Grüße. --LEODAVID 08:24, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Anhalt wäre ein historisches Territorium, das auf die Sippe der Askanier zurückgeht. Die waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, nicht ein anhaltinisches. Wer sie räumlich kategorisieren will, kann mal bei Albrecht der Bär anfangen. Das "Sachsen" der Ernestiner, als der zweite Namensteil, macht die Sache nicht besser. Sie haben es nicht in Kategorie:Bayerisches Adelsgeschlecht geschafft, trotz Sachsen-Coburg (interessanterweise auch die Hohenzollern nicht, trotz Ansbach, auch nicht als Burggrafen in die Kategorie:Adelsgeschlecht (Nürnberg)). Ein anders sächsisches Adelsgeschlecht waren die Brunonen, steht so im Einleitungssatz zu ihrem Artikel. So kategorisiert sind sie aber nicht (nicht einmal in Kategorie:Niedersächsisches Adelsgeschlecht haben sie es geschafft). Sachsen ist ein problematischer Name, wie die Begriffsklärung Herzogtum Sachsen schon schön zeigt. Die Aufteilung der Kategorie in die Territorien Sachsen(-Wittenberg?) und Anhalt macht die Sache nicht besser.--Meloe (Diskussion) 09:19, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig sehe, dann haben wir aktuell zwei überlappende Kategorisierungsphilosophien: a) nach historischer/m Herrschaft(sgebiet) b) räumlich nach heute gebräuchlicher Einteilung/Benennung. Für beides könnte man separate saubere Kategoriehierarchien anlegen. Rheinland z.B. fiele dann eher unter b). In a) müsste man korrekterweise die sich im Zeitverlauf verändernden historischen Herrschaften abbilden und die Geschlechter entsprechend (mehrfach) zuordnen. Das wäre aber ein massiver Aufwand, den ich persönlich nicht betreiben wollen würde. Aber vielleicht gibt es ja Freiwillige!?! --Dusdia (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Kategorisierung nach Territorium sollte konsequent eben nur für den landständigen Adel durchgeführt werden und sonst nicht. Wenn man sich daran hielte, wäre es da durchführbar. Ebensowenig sollten Adelige nach Territorien kategorisiert werden, bevor es überhaupt souveräne, territorial organisierte Fürstentümer gab (von "Staaten" noch zu schweigen). Die Kategorisierung nach Bundesland ist ein Torso und im Regelfall nutzlos. Das liegt daran, dass die Besitzgrenzen, inklusive Ganerbschaften, Streubesitz, Erbteilungen/Linien etc. keine Rücksicht auf die Territorien nahmen, von modernen Grenzen ganz abgesehen. Wenn ich dann nach "Stammsitz" kategorisiere, liegt möglicherweise der größte Teil draußen, möglicherweise inklusive des Herrschaftsmittelpunkts. Wenn ich alle nehme, die jemals irgendwelche Besitzungen hatten, wird es ein unwartbares Konglomerat. Damit kann ich mit der Kategorie aber die Frage nicht mehr beantworten, welche Adelsgeschlechter im betreffenden Bundesland begütert waren. Wozu dann also? Eine Alternative wäre Kategorisierung nach den Reichskreisen. Aber sowas geht nur, wenn die Anwender es wollen.--Meloe (Diskussion) 11:19, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zum oben angeführten "Warum sind die unter Kategorie:Adelsgeschlecht (Nürnberg) einkategorisierten Familien "Bayerisches Adelsgeschlecht" und nicht in Kategorie:Fränkisches Adelsgeschlecht?" Nein, nicht weil nach dem demokratischen Bundesland Bayern einkategorisiert worden ist, sondern nach der Adelsmatrikel des Königreichs Bayern: nachdem die vormalige Reichsstadt Nürnberg in das Königreich Bayern mediatisiert wurde, mussten sich auch ihre Patriziergeschlechter in die bayerische Adelsmatrikel aufnehmen lassen, wenn sie ihren Adelsstatus im Königreich behalten wollten. Gruß, --LEODAVID 23:22, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Nein. Denn dann wäre es die Gegenkategorie zu Kategorie:Bairisches Adelsgeschlecht. Die Sache ist komplex. Nach Reichskreisen zu sortieren, ergibt nur Sinn, wenn man das HRR isoliert betrachtet. Könnte man vielleicht sogar machen, sind wir aber noch nicht so weit. Wir kämpfen derzeit noch mit der Generation 1803/04 bis Reichsgründung 1871.

Daß Personen sich mit heutigen administrativen Grenzen vereinen, ergibt sich über die Personen-Gemeinde-Kategorisierung. Zwar noch nicht überall, aber immer öfter. Wie das mit ganzen Adelsgeschlechtern ist, habe ich mir noch nicht richtig überlegt.Zum einen sind Gebiete tendenziell größer und damit steigt die wahrscheinlichkeit, daß diese sich nicht mit der heutigen Geographie decken. Der Pfalzgraf bei Rhein wurde bereits als Wittelsbacher als bayerischer Adliger benannt.

Wie, "nein"? -Kategorie:Bairisches Adelsgeschlecht kann nicht sein: Bayern steht für Königreich Bayern und nicht Bundesland Bayern. Im Bundesland Bayern gibt es offiziell keinen Adel! Das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen, es sei denn, er "schippert auf dem Goldenen Blatt daher". Und wollte man jedes Adelsgeschlecht aufführen, das jemals im heutigen Bundesland Bayern begütert war, und wollte es deshalb in die Kategorie Adelsgeschlecht (Bayern) einkategorieren, so müsste auch das Thailändische Königshaus in diese Kategorie: „Der thailändische König Rama X. regiert sein Land seit Jahren von Tutzing am Starnberger See aus.“ 18. Dez. 2021 Aber: „Die heute allein verwendete Schreibweise des Landesnamens mit „y“ geht auf die Anordnung von König Ludwig vom 20. Oktober 1825 zurück, mit der die vorher meist geltende Schreibweise „Baiern“ abgelöst wurde. Um die Eingliederung der neu zum bayerischen Territorium hinzugekommenen Gebiete weiter zu fördern, änderte er dann 1837 seine Titulatur und nannte sich fortan „König von Bayern, Herzog von Franken, Herzog in Schwaben und Pfalzgraf bei Rhein“.--LEODAVID 09:50, 19. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel "Rustenburg (Gemeinde)" wurde nach Rustenburg Local Municipality verschoben. Analog wurde auch die "Kategorie:Moses Kotane (Gemeinde)" bereits nach Kategorie:Moses Kotane Local Municipality verschoben. -- Jesi (Diskussion) 17:25, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. Da gibt es übrigens noch mehr, aber auch mein Tag hat nur 36 Stunden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:57, 18. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie:Nullmeridian ist fast leer. Sie enthält nur die Kategorie:Ort auf dem Nullmeridian. Daher erscheint mir die Kategorie nicht hilfreich und ich schlage somit zur Löschung vor. Eine besondere Systematik kann ich hier auch nicht erkennen. Insbesondere entsteht durch die aktuelle Kategorisierung das Phänomen, dass Städte wie Stratford (London) indirekt in die (Haupt)kategorien Kategorie:Physik und Kategorie:Mathematik einsortiert sind, was sich mir nicht erschließt.--Christian1985 (Disk) 18:43, 17. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

löschen typische Kategorisierung des Kategorisierens willen. Diese Orte haben nichts miteinander gemeinsam außer ihrer geographischen Lage auf einem historisch bedingten Koordinatensystem. Wir haben auch keine Kategorie:Ort auf dem Äquator oder Kategorie:Ort auf dem 50. Breitengrad (wo dann so schöne Städte wie Mörfelden-Walldorf reinkämen). -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 08:19, 18. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Beide Kategorien könnte es geben und sie passen wunderbar in Kategorie:Ort nach Eigenschaft, wo ich die Kategorie:Ort auf dem Nullmeridian mal untergebracht habe. In obige Kategorie gehören nämlich Artikel wie die zu einzelnen Nullmeridianen. Der von Greenwich ist ja nur der, der sich in die Gegenwart durchgesetzt hat. Faro, Paris wären noch zu nennen, vielleicht gab es weitere Koordinatensysteme. Wo stehen deren Artikel jetzt? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:07, 18. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]