Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2019/Deutschland/Preisträger
Plätze 1 bis 10
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Bewertung der Jury: „Die Jury hat sich für den Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs kein allseits bekanntes Motiv ausgesucht, keine Gesamtansicht, keine Nachtaufnahme – stattdessen eine Innenansicht mit ungewöhnlicher Perspektive; eine Detailaufnahme, die aus der Vielzahl der Einsendungen heraussticht. Der Betrachter sieht eine hochinteressante Aufnahme, in der er der Spirale der Wendeltreppe folgen, aber auch die gestalterischen Details der Unterseite entdecken kann. Die Sonne, die von der Decke hinunter strahlt, ist das Sahnehäubchen der Bildgestaltung. Selbst kleine technische Unzulänglichkeiten, die nur denen offensichtlich sind, die gezielt danach suchen, mindern den Gesamteindruck nicht. Es besticht stattdessen die Komposition zusammen mit der hervorragenden Belichtung, die sowohl im Schatten als auch im Licht den Einblick in die architektonischen Details ermöglicht.“

Bewertung der Jury: „Der Fotograf liefert hier einen überzeugenden Beweis dafür ab, wie interessant ein Industriedenkmal präsentiert werden kann. Die hohe Bewertung verdankt die Aufnahme nicht zuletzt einer stimmigen Flächenaufteilung.“

Bewertung der Jury: „Die Tübinger Neckarfront ist als klassisches Postkartenmotiv verrufen: Doch wenn schon Postkarte, dann auch richtig; und dies angenehmerweise nicht von der Neckarbrücke, sondern von der Plataneninsel. Die historischen Häuser, die von der exzellenten Lichtsituation in Szene gesetzt werden, sind in einem gelungenen Ausschnitt dargestellt und bilden farblich wie inhaltlich einen Kontrast zur grünen Natur im Vordergrund. Der äußerst klassische Stocherkahn, der auf dem Neckar fährt, trägt zum unbestritten harmonischen Gesamteindruck des Bildes bei. Die technische Qualität ist makellos; die unkenntlich gemachten Gesichter fallen aufgrund der behutsamen, unauffälligen Weichzeichnung aus Sicht der Jury nicht ins Gewicht.“

Bewertung der Jury: „Sie stehen da in Reih und Glied und trotzen nur noch einem Gegner, dem Zerfall. Sie halten nichts und niemanden mehr auf, sie sind noch eine blasse Erinnerung an eine vergangene Zeit. Die Höckerlinie ist kein spektakuläres Motiv, dennoch gut vom Fotografen erkannt und stimmig umgesetzt.“

Bewertung der Jury: „Ein Motiv, das den Fotografen nicht loslässt: Die vom Gartenarchitekten erwünschte Situation ist gut erkannt und wird im Spiel von Licht und Schatten schön wiedergegeben. Die Zentralperspektive gibt verschiedene Linien vor, die sich in der Statue des Apollon treffen. Der Blick des Betrachters folgt denen der Sphingen nach oben zum von diesem Gott verkörperten Licht.“

Bewertung der Jury: „Für seine Aufnahme hat der Fotograf eine ruhige Spätnachmittagssituation gewählt. Kein aufgeregtes Gewusel stört die Idylle. Die Häuser sind in ein gleichmäßiges, von keinem Schatten gestörtes ruhiges Licht gehüllt. Der Aufnahmestandort erlaubt einen tieferen Blick entlang der beiden Straßen in den weiteren Ort. Das Haupthaus im Vordergrund liegt perfekt im Goldenen Schnitt. Die Detailfülle, seien es die unterschiedlichen Fachwerke, die Werbeaufsteller einer Einkaufsstadt, die Gäste im Café, ist reichhaltig und erschließt sich doch erst aus den zweiten Blick. Wir sehen keine leblosen Denkmale, sondern befinden uns im Hier und Jetzt.“

Bewertung der Jury: „Der Fotograf hat es mit diesem Bild geschafft, den Eindruck dieses historischen jüdischen Friedhofs aus dem 18. Jahrhundert würdig darzustellen. Die Grabsteine, die die meiste Zeit des Jahres im Schatten des Waldes liegen, wurden durch die bewusste Wahl des Aufnahmezeitpunktes in ein optimales Licht gerückt, das es auch erlaubt, die Details der Inschriften zu erkennen. Gleichzeitig stellt die Herbststimmung einen interessanten Kontrast von hellen, aber dennoch gedämpften Tönen, der Patina der Grabsteine und dem die Vergänglichkeit symbolisierenden, welken Laub am Boden dar. Innerhalb der diesjährigen Siegerbilder fiel der Jury auch der Vergleich zu den anderen Steinen im Wald ins Auge.“

Bewertung der Jury: „Die ehemalige Tankstelle am Grindelberg strahlt als nächtlich beleuchteter Blumenladen vor dem im Dunklen liegenden Bürogebäude des Bezirksamts. Die Jury würdigt das streng geometrisch aufgebaute Bild, das einen überraschenden Blick unter Erfassung einer ungewöhnlichen Lichtsituation bietet. Die reduzierten Formen, die die Architektur vorgibt, wurden vom Fotografen erkannt und entsprechend in der Bildgestaltung passend umgesetzt.“

Bewertung der Jury: „Diese Ruine der Kirche eines frühneuzeitlichen Klosters war schon bald nach seiner Zerstörung als Dekorationselement eines Parks erhalten worden. Bei dessen Umwandlung in einen Englischen Garten wurde ein Teich geschaffen. Dem Fotografen ist es gelungen, diese Elemente dokumentarisch zu erfassen. Das Spiel von Licht und Schatten, von Grün und grauem Stein, eingebettet in das Raster der klassischen Proportionen, tut dem Auge wohl.“

Bewertung der Jury: „Aus einer ungewöhnlichen Perspektive erfasst das Bild den Kontrast zwischen Treppen und Wandbemalung sehr gut. Dem Fotografen gelingt es, die großen Helligkeitsunterschiede aufzufangen und das Treppenhaus ohne Überstrahlung gleichmäßig ausgeleuchtet darzustellen. Die außergewöhnliche dokumentarische Aussage des Bildes kann so voll zum Ausdruck kommen.“

Bewertung der Jury: „Kugelpanoramen stellten in diesem Jahr keine eigene Kategorie dar. So hätten sich diese eigentlich in die normale Reihe der auszuwählenden Bilder einordnen müssen. Die Jury war der Überzeugung, dass dies nicht möglich ist, da sich diese in der Art der Herstellung und auch der Betrachtung und Präsentation grundlegend voneinander unterscheiden. Die Art, wie wir Bilder betrachten, und die Technik, die uns neue Bildbetrachter in der Zukunft geben werden, werden es uns ermöglichen, statt auf ein Abbild zu blicken, uns in den Raum zu begeben und diesen zu erfahren, als wären wir dort. Das hier ausgezeichnete Kugelpanorama gibt uns einen Vorgeschmack auf diese Zeit. Es wurde nicht mit einem technischen Gadget erstellt, das sich ein Gesamtergebnis zusammenrechnet. Hier wurden mit einer hochwertigen Kamera Einzelbilder erstellt, diese in der Belichtung so aufeinander abgestimmt, dass eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raums ermöglicht wurde. Die Auswahl der Bildausschnitte wurde manuell gewählt. Das Zusammenfügen der Bilder fand natürlich am Rechner statt, aber die Vorbereitung benötigt Können und Augenmaß. Entstanden ist ein Panorama, in dem wir, wohin wir blicken, alle Details dieser Kirche in optimaler Ausleuchtung und Schärfe betrachten können. Die spielerische Farbgebung und die Ornamentik dieser neoromanischen Kirche mit ihren diskreten Jugendstilelementen wird so ein Fest für unsere Augen.“
Plätze 11 bis 30
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11. Platz: Roman Eisele mit Johanneskirche am Feuersee in Stuttgart
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12. Platz: Kaspaha Neu! mit Innenansicht des Daches des Wasserturms Mannheim
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13. Platz: Matthias Süßen mit Luftaufnahme des Schlosses Langenburg
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14. Platz: Moahim mit Schweriner Dom
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20. Platz: Ermell mit Schmiedewerkstatt im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen
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21. Platz: Roman Eisele mit Wasserschloss Oppenweiler
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22. Platz: Matthias Süßen mit Schloss Louisenlund
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23. Platz: WinniUnchained Neu! mit Völklinger Hütte
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24. Platz: J.-H. Janßen mit Schloss Lembeck
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25. Platz: Ermell mit Schleuse 100 des Ludwig-Donau-Main-Kanal
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26. Platz: Roman Eisele mit Burg Hohenbeilstein
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28. Platz: Matthias Süßen mit Luftaufnahme des Klosters Roggenburg
Plätze 31 bis 50
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32. Platz: MatteoBroc Neu! mit Bahnsteig auf dem Bahnhof Potsdam-Babelsberg
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34. Platz: GZagatta mit Burg Satzvey
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35. Platz: Roman Eisele mit Kreuzbergkapelle in Tiefenbach
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36. Platz: Doktent Neu! mit Listertalsperre
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37. Platz: Ermell mit Rosette und Orgel der ehemaligen Abteikirche des Kloster Ebrach
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38. Platz: J.-H. Janßen mit dem sogenannten Schloss am Meer in Kühlungsborn
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39. Platz: Krzysztof Golik mit Vorhof der Wartburg
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41. Platz: Ermell mit dem Wohnstallhaus von Pavelsbach ( Paulerverl)
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42. Platz: Roman Eisele mit dem Salinenamtgebäude in Bad Rappenau
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43. Platz: J.-H. Janßen mit Blick entlang der Frische Grube in Wismar
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44. Platz: Roman Eisele mit Wandelgang in der Moschee im Schwetzinger Schlossgarten
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46. Platz: Roman Eisele mit Schwäbisch Hall: Ansicht der Comburg von Nordwesten vom Festplatz Steinbach
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49. Platz: Roman Eisele mit Speyer: Blick vom Altpörtel über die Maximilianstraße auf die Westfassade des Speyerer Doms
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50. Platz: Johannes Robalotoff mit Runkel an der Lahn: Blick von Südosten auf die alte Lahnbrücke aus dem 15. Jahrhundert mit den Burgen Runkel und Burg Schadeck
Plätze 51 bis 75
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52. Platz: hoch2wo mit Stadtschloss Fulda
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54. Platz: Krzysztof Golik mit Tympanon des Turmportals am Wetzlarer Dom
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57. Platz: TeKaBe mit Gebläsemaschine in der Gebläsehalle der Völklinger Hütte
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58. Platz: Wolkenkratzer mit Luftaufnahme von Schloss Wernigerode
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60. Platz: Puusterke mit Schloss Wernigerode
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61. Platz: Moahim mit Alexandrinenstraße in Warnemünde
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63. Platz: Ermell mit Ehemalige Mühle in Zell am Main-Sechstahl
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64. Platz: Tilman2007 mit Schloss Werneck
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65. Platz: Roman Eisele mit Bürgerhaus Am Markt 9 in Schwäbisch Hall
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67. Platz: Matthias Süßen mit Schlossmühle Ahrensburg
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70. Platz: Herbert Weber, Hildesheim mit Schlossgarten und Schloss Schwerin
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74. Platz: Raymond mit Ehemalige Fabrikanlage mit Verwaltungsgebäude Muelhens 4711 in Köln-Ehrenfeld
Plätze 76 bis 100
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76. Platz: Roman Eisele mit Poststraße 37 und Stadtturm in Kirchberg an der Jagst
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77. Platz: Matthias Süßen mit Ahrensburger Schloss und Schlossbrücke
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78. Platz: Wolkenkratzer mit Schlosspark Augustusburg
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79. Platz: Raymond mit Luftbild des Weimarer Stadtschlosses
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81. Platz: Matthias Süßen mit Häuser in Sieseby
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84. Platz: Muehlenbernd mit Kokermühle Agnes an der Wiegboldsburer Riede
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85. Platz: Roman Eisele mit Schnatterloch, oberer Teil des Marktplatzes von Miltenberg
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86. Platz: Drakenumi1 Neu! mit Schloss Basedow
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87. Platz: Roman Eisele mit Historisches Getreidelagerhaus aus Kupferzell im Hohenloher Freilandmuseum
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88. Platz: Muck mit Aussicht Lustgarten vom Berliner Dom
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91. Platz: J.-H. Janßen mit Löwe-Speicher und Thormann-Speicher im Alten Hafen von Wismar
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97. Platz: Roman Eisele mit Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus Tamm im Freilichtmuseum Beuren
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98. Platz: Roman Eisele mit Chorgewölbe über dem Altar der Evangelischen Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall
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99. Platz: Ermell mit Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit in Traustadt
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100. Platz: Tilman2007 mit Michaelsbrunnen auf dem Marktplatz von Bad Königshofen im Grabfeld