Wikipedia Diskussion:Pressemitteilungen/21. Auflage des Brockhaus

So, die erste Version habe ich eingestellt. Den Text habe ich zum größten Teil in Zitate gepackt, wenn er von der Community getragen wird kann er auch gerne zu normalem Text umformuliert werden. Habt bitte keine Hemmungen, die Zitate zu verändern, bei Nichtgefallen können sie ja wieder zurückgesetzt werden, bevor die Pressemitteilung verschickt wird. --Kurt Jansson 17:48, 28. Sep 2005 (CEST)

So oder so gibt es bestimmt Wikipedianer, die sich nicht durch den Glückwunsch vertreten fühlen. -- Jakob (nicht angemeldet)
Platz für individuelle Glückwünsche gibt es unter Wikipedia:Geburtstagskarte. -- מישה 19:04, 28. Sep 2005 (CEST)

Artikel zu Friedrich Arnold Brockhaus

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Nehmt's mir bitte nicht übel, aber seid ihr wirklich sicher, daß ihr den Artikel Friedrich Arnold Brockhaus in die Pressemitteilung aufnehmen wollt? Eine Werbung für die Wikipedia ist das bei dem momentanen Stand des Textes nämlich nicht gerade. Ich biete mich an, den Artikel zu überarbeiten, weiß aber nicht, bis wann ich das schaffen kann. Bis dahin plädiere ich dringend dafür, diesen Link aus der Mitteilung zu entfernen. --Frank Schulenburg 19:48, 28. Sep 2005 (CEST)

Feste Mitarbeiter

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Er kommt fast gänzlich ohne feste Mitarbeiter aus.

Was ist das bitte für ein Satz? Der sollte noch korrigiert werden. Ich kann das nicht tun, da ich nicht weiß, ob Wikimedia Deutschland wirklich ohne feste Mitarbeiter auskommt. Ich wüsste schon einige Leute, die da fest mitarbeiten. Ehrenamtlich, soweit ich weiß. Oder wird irgendjemand dafür bezahlt? --zeno 00:56, 29. Sep 2005 (CEST)
Der Satz bezog sich zunächst auf die Foundation, nach der Verschiebung ergibt das "fast" natürlich keinen Sinn mehr. Hab's entfernt. --Kurt Jansson 03:09, 29. Sep 2005 (CEST)

Selbst verschuldete Unmündigkeit

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den Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien

Ist das ein Zitat? Das "selbst verschuldet" wirkt das irgendwie seltsam. -- srb  02:04, 29. Sep 2005 (CEST)
Zeitalter_der_Aufklärung#Zitate - das erste. Da wir allerdings die Diskussionsseite nicht mitschicken können, wärs ne Frage, ob das unerklärt bekannt genug ist oder ob die Erklärung nicht soviel Platz verschwendet. -- southpark 02:08, 29. Sep 2005 (CEST)
Hmm, ich dachte das hätte jeder zur Schulzeit so oft gehört, dass es nicht mehr vergessen wird. Soll ich den Teil in Anführungszeichen setzen? Oder muss noch eine Erklärung "... aus 'seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit', wie Kant es ausdrückte, zu befreien" rein? Der Satz ist ja eh schon sehr lang, nachdem Srbauer den Punkt durch einen Gedankenstrich ersetzt hat (was ich gut finde). --Kurt Jansson 03:09, 29. Sep 2005 (CEST)
Daher kommt das. Aber selbst mit dem vollen Zitat habe ich eigentlich noch ein Problem: Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.: Das geht m.E. vom aufzuklärenden Menschen aus, der (selbstverschuldet) nicht bereit ist, zu lernen und das gelernte selbständig zu gebrauchen - Enzyklopädien können hier m.E. nicht befreien, sondern bestenfalls Hilfen bereit stellen, um dem (aufzuklärenden) Menschen ein paar Steine aus dem Weg zu nehmen. Einzig in Bezug auf die WP könnte man es vielleicht anwenden, indem man sich nicht mehr auf andere in der Wissensvermittlung verläßt, sondern es selbst in die Hand nimmt.
@Southpark: Ich denke, viele hätten mit der Formulierung in der vorliegenden Form wohl ähnliche Probleme wie ich - für eine PM m.E. zu viele.
@Kurt: Ich muss zugeben, dass ich in meiner Schulzeit (math/nat-Gym) eigentlich kaum was von Kant oder Philosophie im allgemeinen mitbekommen habe - alles was ich derzeit über das Gebiet weis (leider herzlich wenig), kam eigentlich nur durch Eigeninitiative zustande. -- srb  03:26, 29. Sep 2005 (CEST)
Klar, durch die bloße Existenz einer Enzyklopädie verwandelt sich kein Couch Potato in einen mündigen Bürger. Aber frei zugängliche, neutrale Wissenquellen sind aus meiner Sicht eine notwendige Bedingung der Aufklärung, nicht nur eine Hilfe. Und in diesem Sinne teilen wohl viele Wikipedianer noch immer die Motivation der ersten Enzyklopädisten, auch wenn man in einzelnen Diskussionen manchmal den Eindruck gewinnen könnte, das Schreiben sei zum Selbstzweck geworden ;-) --Kurt Jansson 05:30, 29. Sep 2005 (CEST)
Da geb ich Dir schon recht, ohne frei zugängliche, preiswerte Wissensquellen ist die Unmündigkeit nicht zu überwinden.
Aber vielleicht etwas spitzfindig: solange sie nicht vorhanden sind, kann man von keiner "selbst verschuldeten Unmündigkeit" sprechen - was kann der Wissenssuchende dafür, dass das Wissen nicht verfügbar ist? Wenn man es etwas polemisch ausdrückt, dann treibt erst die Wikipedia durch die freie Wissensvermittlung die Menschen von einer "unverschuldeten" (Wissen nicht verfügbar oder zu teuer) in eine "selbst verschuldete" ;-)
Was das Schreiben als Selbstzweck angeht: Das Gefühl hab' ich auch ;-) -- srb  21:23, 29. Sep 2005 (CEST)