Wikipedia Diskussion:Richtlinien bildende Kunst

Letzter Kommentar: vor 24 Tagen von Julius1990 in Abschnitt Ausstellungskataloge
Abkürzung: WD:RL/BK, WD:RBK, WD:RK/BK

Juniqe Onlinehandel

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https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/1._Februar_2017#Juniqe – zur Stellungnahme (wie eine Galerie behandeln?) --W!B: (Diskussion) 07:52, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ausstellungslisten

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Es ist gängige Praxis denkfauler Ausstellungsmacher, aufs Faltblatt von Einzelausstellungen bildender Künstler vor allem eine lange Liste stattgehabter Ausstellungen zu drucken. Zum Verständnis von Leben und Werk trägt das wenig bei. Die Unsitte zeigt sich leider auch in einigen WP-Artikeln. Da sind zB bei Erhart Mitzlaff nach 7 Zeilen biogr. Text über 50 Ausstellungen aufgelistet, die Hälfte auch noch Gruppenausstellungen. Wem hilft das? Publikationen sind dazu meist nicht vorhanden, jedenfalls nicht zitiert. Kann man sich nicht darauf einigen, Hinweise auf Ausstellungen auf solche zu brauchbaren (mehr als faltblattdicken) Begleitpublikationen zu beschränken ? --Alfred Löhr (Diskussion) 21:22, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Klingspor-Museum

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Die RL sind ja ungenau, was für Museen gemeint sind. Meine bisher erfahrene Praxis sind ausgesprochene Kunstmuseen gemeint. Das o.g. Museum ist das beispielsweise nicht. Um genau solche Museen entspinnt sich dann immer ein Wortgefecht, ob denn regional, oder überregional bedeutend ist, obwohl die Frage sein muss, ist das ein Museum, das in den RL gemeint ist? Sollte das nicht ausformuliert werden?--ocd→ parlons 18:57, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei dem Museum habe ich überhaupt keine Relevanzzweifel. --Habbe H (Diskussion) 17:34, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist nicht die Frage. Die Frage ist ob es im Sinne der RLBK ein überregional bedeutendes Museum ist, das Relevanz für bildende Künstler generiert.--ocd→ parlons 17:38, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt habe ich das Anliegen verstanden. --Habbe H (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zeitgenössische Kunst und Thieme-Becker

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Mich würde mal interessieren, wer die Idee hatte, für Vertreter der Zeitgenössischen Kunst, also Gegenwartskünstler oder heute lebender Künstler, einen Personeneintrag im Thieme-Becker bzw. im Allgemeinen Künstlerlexikon (nur Verlag E. A. Seemann) zu fordern. Wie bitte soll das gehen? Der Thieme-Becker erschien in 37 Bänden von 1907-1950 (alphabetisch steigend), der Vollmer als Nachfolger für das 20. Jh. von 1953-1962 (ebenfalls alphabetisch steigend) und das AKL bei Seemann bis 1990 in drei Bänden (Buchstabe A noch nicht abgeschlossen), danach Übernahme von K. G. Saur (nun aber nicht mehr relevanzstiftend). Für einen Eintrag bei Vollmer müßte man also spätestens um 1960 ein etablierter Künstler gewesen sein! Das Nachrechnen für heute lebende Künstler überlasse ich der Diskussion. --Privat-User (Diskussion) 17:16, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Es sind Einschluß-, keine Ausschlußkriterien, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien. Reicht das um das Mißverständnis zu beseitigen? Explizit erwähnen und verlinken sollte man die RK aber mal noch auf der umseitigen Projektseite, am besten in der Einleitung. VG --Fit (Diskussion) 08:29, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sag mal so: die Wahrscheinlichkeit, dass zeitgenössische Künstler einen Eintrag im ThB haben, sinkt und wird seit einigen Jahren immer unwahrscheinlicher, d. h. irgendwann kann man das Kriterium auch streichen. --Kurator71 (D) 09:45, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist bei De Gruyter auch inzwischen so. Das AKL von dennen ist buchseitig abgeschlossen und wird nicht mehr weitergeführt. Nur noch Online...--Armin Pangerl (Diskussion) 09:07, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Ausstellungskataloge

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Es ist nicht näher geklärt, welche Ausstellungskataloge für den Künstler enz. Relevanz verleiht. Es würde, nach Formulierung, jeder Ausstellungskatalog, eines jeden regulären Museums reichen. Wie bei Ali Hassoun, der gut vernetzt im Stadtmuseum von Sienna ausstellen durfte, oder wie heute Heiko Wommelsdorf, der im Städtischen Kunstmuseum von Reutlingen ausstellte und ein Katalog erschien.--ocd→ parlons 17:22, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es bedarf da auch keiner näheren Klärung. Die Kriterien insgesamt sind bereits restriktiv genug. --Julius1990 Disk. Werbung 10:22, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Am besten sind Ich-Botschaften, also, dass es für dich keiner Klärung bedarf. Ich sehe das offensichtlich anders.--ocd→ parlons 11:21, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist schwierig, da allgemeingültige Kriterien zu formulieren. Also eine zehnseitige Galeriebroschüre ist deutlich zu wenig, ein 150-seitiger Katalog aus einem Museum aus der "zweiten Reihe" (also nicht "überregional bedeutend") schon etwas anderes. Wichtig wäre mir, dass das Werk des Künstlers oder der Künstlerin wissenschaftlich aufgearbeitet und begleitet wird. --Kurator71 (D) 11:33, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Momentan würde jeder Katalog eines jeden Museums reichen, ohne, dass da eine Aufarbeitung des künstlerischen Schaffens stattgefunden hätte.--ocd→ parlons 12:12, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Kataloge kommerzieller Galerieausstellungen fallen ja bereits jetzt schon raus. Und bei den anderen sollten die Kriterien in Zweifel eine Auseinandersetzung mit dem Werk des/der Künstler:in annehmen. Man kann sich auch in eine Restrektionsspirale begeben bzgl. unserer Kriterien. Eine Problemlage in diesem Bereich kann ich auch nicht wahrnehmen. --Julius1990 Disk. Werbung 15:29, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ja, der Galeriekatalog war nur ein Extrembeispiel, also es kommt schon gelegentlich in LDs zu Diskussionen um den Punkt Ausstellungskatalog, aber da lässt sich kaum genauer fassen. Wenn man unbedingt präziser werden möchte, dann könnte man Eine umfangreiche Begleitdokumentation einer musealen Ausstellung in Buch- oder Bildbandform (Ausstellungskatalog). ergänzen, das ergibt aber eigentlich wenig Sinn, weil Galeriekataloge ja eh unten drunter ausgeschlossen werden. Was also sollte es anderes sein als eine museale Ausstellung? Und ein umfangreicher Ausstellungskatalog impliziert eigentlich, dass da Bild und Text vorhanden sind. --Kurator71 (D) 17:54, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Wir hatten auch schon Fälle, wo das Vorwort von jemandem Gewichtigem war, was aber bestenfalls wohlwollende Einleitung in einem reinen Bildband war, ohne eben wirklich fachliche Auseinandersetzung. Wenn die Gattin eines Künstlers, Schriftstellers oder Schauspielers, was wir schon hatten, die im Kunstdiskurs völlig unbedeutend ist, ausstellt, beispielsweise in Museen kleiner Großstädte, sowas wie das Stadtmuseum Tübingen, findet sich immer jemand aus der Kunstwelt, der für kleines Honorar schreibt. Das Museum reicht dann zwar nicht für RLBK, aber der Katalog. Wie Printerzeugnisse heute hergestellt werden ist bekannt.--ocd→ parlons 18:37, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich lebe lieber mit ein paar solcher Fälle statt die Kriterien noch restriktiver zu fassen. Wir haben hier eigentlich über die Jahre ein gutes Maß und Mitte gefunden. Und den großen Bedarf an einer Verschärfung kann ich nicht erkennen. --Julius1990 Disk. Werbung 19:30, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten