Wikipedia Diskussion:WikiReader/Oesterreichische Literatur

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Popmuseum in Abschnitt Hans Wollschläger

Regionale Räume

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Ich finde die Auflistung der regionalen Räume nicht unwichtig. In der aktuellen Form finden sich v.a. in den Abschnitten zum Donauraum und den Alpen (und nur etwas weniger in den Bereichen zum Küstengebiet) fast nur allg. historische Bemerkungen, die mit der Literatur so gut wie nichts zu tun haben. Mir ist nicht klar, was diese Abschnitte sollen, könnte man sie doch alle mit Links auf die (vorhandenen Texte zur) Geschichte Österreich-Ungarns ersetzen. Wenn hier solche Abschnitte erstellt werden (und für die Lit. bis zu ca. der Mitte / dem späten 19. Jh. halte ich sie für fragwürdig - lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen), sollten auf jeden Fall nicht bloß die hist. Besonderheiten, sondern - darum geht es hier ja - die literarischen Besonderheiten heraus gearbeitet werden. Eben das sehe ich im Moment noch gar nicht. --Albrecht Conz 06:35, 28. Jan 2006 (CET)

Du hast sicherlich einen guten Einwand vorgebracht. Der Abschnitt über die Alpen wurde bereits gekürzt und etwas auf "Literatur" ausgerichtet. Vorbild hierfür ist der Abschnitt über das jahr 1848 - der Artikel wurde zum Teil von einem bestehenden geschichtlichen Artikel übernommen und dann mit Informationen zu Autoren und Literatur (in diesem Fall von mir) erweitert. Diese Arbeit ist sehr recherche-intensiv und da ich im Moment nicht unbegrenzt Zeit habe, würde ich in nächster Zeit noch um etwas Nachsicht und auch Hilfe bitten - gerade da auch der generellen Artikelaufbau von einem reinen Inhaltsverzeichnis bis zu einem durchaus schon informativen Gebilde als Vorbild dienen soll. lg, --Gego 02:57, 28. Feb 2006 (CET)


Diskussion Österreichische Literatur

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Hey ! ich freu mich schon auf gute Zusammenarbeit ! --Gego 18:27, 6. Okt 2005 (CEST)

Hi Gego!
Irgendwas stimmt in deinem letzten Beitrag nicht:
Andere wichtige Autoren, die das Mittelstück benutzten, um die Kleinkunst wesentlich zu modernisieren und weiterzuentwickeln, waren zum Beispiel Jura Soyfer oder der im KZ Buchenwald getöteten Jura Soyfer.
Ein Frage hab ich noch:
Unter "Kulturraum" hast du eine Kategorie "Küstengebiete" erstellt. Kann mir darunter nix vorstellen. Was soll da rein kommen?--Anitagraser 13:17, 20. Okt 2005 (CEST)
Hi Anita ! Ich finde, wir sind bisher sehr gut unterwegs : ) Danke für den Hinweis - es muß an erster Stelle natürlich Fritz Eckhardt heißen... Mit Küstengebiete meine ich Triest, Slovenien und Teile Kroatiens, die mit ihrem eigenen, milden und sonnigen Klima und ihrer eigenen Geschichte so etwas wie die Provence der österr Künstler war, die dort mit neuen und traditionellen Motiven dieser Gebiete in Berührung kamen...--Gego 00:52, 25. Okt 2005 (CEST)

Hab mir unseren Artikel heut mal ganz durchgeschaut ... der wird wahnsinnig lang! Was haltet ihr davon, wenn wir - sobald wir fertig sind - den Inhalt in Form eines Portales organisieren? Ich weiß, da ist noch ein bisschen Zeit hin ;), aber wollt mal fragen, was ihr grundsätzlich dazu sagen würdet. --Anitagraser 19:07, 27. Okt 2005 (CEST)

Ich glaub, das ist eine gute Idee, wenn alles einmal fertig ist - ich hab ja auch schon einiges im eLib Austria Projekt... cheers, --Gego 00:42, 14. Nov 2005 (CET)


Ich bin ja nur Laie, aber im wörtlichen Sinne Amateur und Dilletant. Und bei so einem Unterfangen könnt Ihr doch sicher Unterstützung brauchen, würde mich daher gerne anschließen. Habe besonders aus dem frühen 20. Jahrhundert viel gelesen und möchte besonders in nächster Zeit auch den Artikel zu Karl Kraus verbessern. Um schon mal mit einer negativen Meldung aufzufallen: Ihr weist die trennende gemeinsame Sprache Shaw zu. Es steht aber in "The Canterville Ghost": "Indeed, in many respects, she was quite English, and was an excellent example of the fact that we have really everything in common with America nowadays, except, of course, language." Wer hat da von wem abgeschrieben? --Griensteidl 23:41, 5. Dez 2005 (CET)

Hilfe ist immer willkommen. Wie du wahrscheinlich schon gesehen hast, ist der Abschnitt "Von der Jahrhundertwende bis 1933" ohnehin noch sehr kurz, kannst dich also ausbreiten ; ) Freu mich auf die Zusammenarbeit --Anitagraser 11:01, 6. Dez 2005 (CET)

Literatur der Jahrhundertwende

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Ich habe mal einen ersten Schwung zur Jahrhundertwende geschrieben und die zeitliche Einteilung gleich in 1890-1918 und 1918-1938 geändert. Würde mich über Kritik freuen: Falsche Richtung? Zu essayistisch? Anmerkung zum Mittelstück: Hieß das nicht so, weil es in der Mitte des Programms kam? Glaube, mich erinnern zu können, das mal gelesen zu haben. --Griensteidl 21:11, 12. Dez 2005 (CET)

Mir gefällt dein Stil sehr gut, würd auch sagen, dass die Richtung passt. Nur eine Frage: Heißt es nicht "Junges Wien" und nicht "Jung-Wien"? Letzteres ist mir jedenfalls noch nie untergekommen, lass mich aber gern belehren!--Anitagraser 23:06, 12. Dez 2005 (CET)
Es gibt beide Bezeichnungen (es war ja kein Verein), mir scheint Jung-Wien der damals gebräuchliche zu sein (fand ihn bei Schnitzler, Servaes). --Griensteidl 15:20, 13. Dez 2005 (CET)

Ich war mal so frei und hab den Abschnitt zu Naturalismus raus genommen. Der hat bis jetzt eh noch keinen Inhalt mit Österreichbezug enthalten, außerdem würden wir uns dann selbst wiedersprechen. --Anitagraser 20:27, 14. Dez 2005 (CET)

Da gammelt noch einiges aus der "deutschen Literatur" rum... --Griensteidl 17:00, 15. Dez 2005 (CET)

Sinn und Unsinn...?!

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Mal im Vertrauen, ich glaube, ihr übernehmt euch da ein bißchen. Von österreichischer Literatur kann man frühestens ab Nestroy, Grillparzer, etc. sprechen. Alles davor läßt sich wohl ohne großen Neid zum großen Bruder zur deutschen Literatur zählen. Noch dazu wenn ihr die großen Literaturepochen ohnehin von der deutschen Literaturgeschichte übernehmen wollt. Es dürfte ja außer Frage stehen, daß sich Leute wie Stifter und später Musil und die anderen eben nicht in die Schemata der deutschen Literaturforschung pressen lassen. Mit einer Literaturgeschichte ist es eben so eine Sache. Es gibt zwar immer wieder abgrenzbare Stile und Gruppen, letztlich wollen sich die Autoren selbst aber nie einer Epoche zurechnen lassen. In diesem Sinne bin ich radikalerweise für eine Liste österreichischer Autoren geordnet nach den Geburtstagen und separat einem Artikel zur österreichischen Literaturgeschichte von mir aus seit Napoleon. --Farbstift 13:46, 12. Nov 2005 (CET)

Natürlich bestehen Ähnlichkeiten zwischen den Traditionen im deutschsprachigen Raum - soll auch so sein. Der Artikel zeigt insbesondere durch die Hineinnahme des Mittelalters einzelne Kulturräume auf, in denen sich eine definierbare Tradition entwickelt hat und die später die Grundlage (meinetwegen ab Grillparzer) einer eigenständigen österreichischen Literatur geworden ist. Die Beeinflussung war gegenseitig und insbesondere in der kk Zeit ist erst durch die Verschmelzung und Beeinflussung ein neuer Stil neben den einzelnen nationalen Traditionen entstanden. Ich finde es auch wichtig, daß der Artikel gerade nicht mit Grillparzer beginnt, so als ob es vorher gar nichts gegeben hätte... etwas was mir auch nicht gefällt, ist die mangelnde Unterscheidung zwischen deutschsprachig und deutsch - so wurde nicht nur Kelsen als "deutscher" Rechtsgelehrter angepriesen - das finde ich etwas schade... Cheers, --Gego 21:28, 13. Nov 2005 (CET)

Englischer, Polnischer und Deutscher wiki Artikel

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I'm working on pl:literatura austriacka (Österreichische Literatur). Maybe we could join forces and write the English article first and then translate it back to both German and Polish. Alx-pl 21:29, 25. Okt 2005 (CEST)

I started to edit the english article. As of now, there are only some basic informations up until Biedermeier included... but you can get a good idea of what we work on. We can continue and all add something if we have time ; ) If this is ok, I will add you also to the crew of the german edit team. Cheers, --Gego 10:17, 26. Okt 2005 (CEST)
Hi Alx-pl! It's a good idea to enhance the english article but I think it would be better to first finish the german one and then translate it to English. Otherwise I believe it would take much longer. (I at least don't know all the english words necessary to write this article. ;) --Anitagraser 10:51, 26. Okt 2005 (CEST)
Hi ! I think it would be nice, if Alx-pl continues to write on the polish article, while we concentrate on the german. From time to time both of us look at the recent changes from the english artice and edit it a little more. So we can integrate some of your polish texts by translating them to german, while you can do the same with ours. Do you two think this would be a good idea ? Cheers, --Gego 11:13, 26. Okt 2005 (CEST)
That's it! --Anitagraser 11:46, 26. Okt 2005 (CEST)

I proposed to write the English article, because my German is too poor to efficiently write bigger chunks of text in the language and for the time being I've got not enough time to train more my German (although I train it reading materials). I proposed this also as my German is enough to just copy what you're doing here on German side. You can also take a look at the Polish article which is quite evolved now and see the current status. I did some work on the period before 19th century which may be interesting for you. I'll look at the English version in the next few days and will try to translate a bit of my work. And of course you can communicate in German, I'll understand everything (it is onlty the writing which is difficult for me). Alx-pl 22:41, 26. Okt 2005 (CEST)

Minnesang

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What's your opinion? Shouldn't the articles en:Minnesang and en:Minnesänger be merged? Alx-pl 17:11, 4. Nov 2005 (CET)

Du hast Recht! Minnesänger besteht ja nur aus einer Liste von Autoren. Ich weiß aber nicht, wie das funktioniert. Kann man einen Artikel einfach mit einem anderen kombinieren, oder muss man einen löschen und den Inhalt in den anderen kopieren? --Anitagraser 00:05, 11. Nov 2005 (CET)
done - habe von Minnesänger einen redirect auf Minnesang gemacht und alle Inhalte in den Minnesang Artikel übernommen. Ihr könnt auf einen anderen Artikel verweisen, indem ihr alles löscht und die zeile #redirect Artikelname einfügt. Cheers, --Gego 16:38, 13. Nov 2005 (CET)

Biedermayer

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I am a bit helpless about the section with Bidermeier. I could not find any important Austrian writer who is explicitely assigned to this style. Alx-pl 16:10, 8 November 2005 (CET)

Im Wikireader findest du bereits einige Autoren, die man zum Biedermayer zählen kann. Die sollten eigentlich reichen, oder? Lg --Anitagraser 18:13, 9. Nov 2005 (CET)
Danke schön. Your edit at the English page helped me a lot. I'll write sth about it. I guess wikireader can also be enriched by the information that I collected (eg. about Enlinghtenment). I don't write there only because my German is so poor. I can write there sth. in English if you think it is OK. Alx-pl 21:24, 10. Nov 2005 (CET)
Natürlich kannst du auch etwas auf Englisch in den Wikireader schreiben. Wir kümmern uns dann um die Übersetzung. --Anitagraser 23:27, 10. Nov 2005 (CET)
Habe ein bischen am Abschnitt Biedermeier geschraubt... Schaut es Euch einmal an. --Gego 15:49, 13. Nov 2005 (CET)
Der Abschnitt gefällt mir jetzt schon sehr gut.
@Gego: Da fehlt was, oder?: Für die strenge Zensur (Vorzensur) unproblematische Themen wie historische Romane und die Heimat- und Landschaftsverherrlichung wurden veröffentlicht,...--Anitagraser 09:51, 14. Nov 2005 (CET)

Aufklärung

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I wrote a piece on Aufklärung in the English version and I was trying to fit it to the current sections till 1799. However I found it really difficult. My description is based on the one in AEIOU and concerns mainly Aufklärung. It was extended then by looking at biographies of authors there and finding their contacts both on AEIOU and on German Wikipedia. I tried to find links with the mainstream German literature there (the division into sections in wikireader is based on that), but I could not find any connection to the Austrian writers of the period. I mean the articles Deutsche Literatur, Sturm und Drang, Weimarer Klassik. Alx-pl 19:46, 27. Nov 2005 (CET)

Bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Meinst du, dass in den drei Arktikeln keine österreichischen Autoren der Aufklärung erwähnt werden? --Anitagraser 21:53, 28. Nov 2005 (CET)
To be precise it means the following. I wrote a piece on Aufklärung independently looking at the sources from AEIOU and then at the sources from Wikipedia. When I finished to do it I tried to fit it somehow to the division into sections on the WikiReader (basically it seems that Aufklärung started later than 1720 in Austria and finished around 1799). Then an obstacle occured because neither the sources on AEIOU nor the articles Sturm und Drang, Weimarer Klassik (and the relevant part of Deutsche Literatur) mention any author which can be clearly connected with Austria (in particular no author from the piece I wrote). Now, I can see that I have to do yet another screening and look into biographies of the authors I found to see who of them has clear connections with Sturm und Drang and Weimarer Klassik. I'm going to do that this week. Ah, yet another remark, it makes sense to check it because some authors may be classified to be both Aufklärung ones and for instance Weimarer Klassik ones. Alx-pl 09:33, 29. Nov 2005 (CET)
Vielleicht sollten wir anstelle der "deutschen" Einteilung (in "Sturm und Drang", "Klassik", "Romantik", ...) eine neue Einteilung finden. Sie passt einfach nicht auf die österreichische Literatur. Wir haben also eine Lücke zwischen 1720 und 1815, die wir irgendwie füllen müssen. Zur Not würde ich vorschlagen den Abschnitt erst einmal "18. Jahrhundert" (oder sowas in die Richtung) zu nennen. --Anitagraser 19:56, 29. Nov 2005 (CET)
I tried to find biographies of the authors mentioned in the Aufklärung section. I found this:
  • Aloys Blumauer - Sprache und Charakteristik des Stückes erinnern an die Sturm und Drang – Dramen, obwohl Blumauer nie ein Freund dieser Richtung war.
  • Carl Leonhard Reinhold - ist der wichtigste aus Österreich stammende Vertreter der deutschen Aufklärung.
  • Joseph SchreyvogelDort machte er Bekanntschaft mit Friedrich Schiller, an dessen Thalia er zeitweilig mitarbeitete.
Maybe we could make something out of it. Still, I think that it is better to merge all the sections pertinent to 18th century in one under the label 18. Jahrhundert and try to incorporate the information above to the text. Alx-pl 22:12, 1. Dez 2005 (CET)

Artikelstruktur "Österreichische Literatur"

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Hi alle ! Ich hätte gerne Eure Meinung zur Struktur des Artikels... bis jetzt ist ja alles noch im Baustadium aber ich glaube, langsam können wir an einer Struktur arbeiten. Wollt Ihr die kapitel so lassen und wie sieht es insbesondere mit den Geschichtlichen und geographischen Hintergrund aus - wollen wir das in einen gemeinsamen Einleitungstext (Geographie) und einen Text zu Hintergrundinfos (Geschichte) hineinarbeiten oder lassen wir es so stehn ?!

lg, --Gego 12:15, 15. Dez 2005 (CET)

Vielleicht können wir die Kapitel "Versuch einer Definition" und "Kulturraum" in einem zusammenfassen. Sonst überschneiden wir uns dort. Die Geschichte würd ich so belassen, gefällt mir gut. Allerdings fehlt da noch einiges. --Anitagraser 16:14, 15. Dez 2005 (CET)
Ist eine Überlegung wert - ich muss noch weiter recherchieren... oder einfach mal bei Schmidt Dengler nachschlagen und das ganze dann weiter ausarbeiten... ;)
Ich sehe es eher umgekehrt. Die Gefahr von Doppelgleisigkeiten zwischen "Lit. durch die Jahrhunderte" und "Lit. und Geschichte" (was viele als "Literaturgeschichte" missverstehen werden) ist m.E. ziemlich groß. Was gehört warum wohin? Vielleicht wäre es auch vom Arbeitsaufwand vertretbarer, beides zusammenzulegen. Ich fände einige Längsschnitte wie der in Ansätzen schon vorhandene Abschnitt über Zensur interessanter. Definition und Kulturraum gehören in gewisser Weise zusammen, können vom Umfang her sicher getrennt bleiben. Dieser Teil ist in der deutschen Wiki sowieso konkurrenzlos (nichts dergleichen bei dt., schweiz., engl., franz., span., ital., russ., japan., chin. Lit.). --Griensteidl 16:57, 15. Dez 2005 (CET)
Das Problem der Doppelgleisigkeit zwischen Literatur und Geschichte ist mir schmerzhaft bewußt - habt ihr irgendeine Idee, wie man zum Beispiel "Das Revolutionsjahr 1848" behandeln sollte? Mir fällt dazu am ehesten ein, daß ich den von mir um LitInfos ergänzten Artikel einfach in chronologisch richtiger Reihenfolge als eigene Überschrift unter "Literatur durch die Jahrhunderte" einfüge (Ostarrichi bei Def und Kulturraum etc) und wir den Abschnitt "Lit. und Geschichte" durch eine Überschrift ersetzen, unter die alle Querschntt-Themen fallen (Politische Literatur in Ö, Religiöse Literatur, Zensur in Ö oder Phantastische Literatur in Ö etc und dafür die geschichtliche Entwicklung einarbeiten...) - mir fällt jetzt nichts gutes ein, aber zum Beispiel etwas im Stil von "Ausgewählte Entwicklungen..."--Gego 10:32, 16. Dez 2005 (CET)
Die chronologische Einordnung löst das Problem sicher aufs erste. Am Elegantesten wäre wohl die Lösung mit dem schon irgendwo angesprochenen Portal. Zuerst sollte aber mE dieser Artikel stehen. Ich würde dafür plädieren, uns zuerst auf die Kapitel 2 bis 5 zu konzentrieren. Die Gefahr, sich zu verzetteln, ist schon ziemlich groß. --Griensteidl 21:57, 17. Dez 2005 (CET)
Guter Einwand ! Wir sollten vielleicht das Thema etwas vertagen bis insbesondere alle Literaturepochen ausgearbeitet sind. Falls sich bei der Recherche interessante Querschnittthemen ergeben, einfach kurz eine Überschrift unter "Geschichte" einfügen und in Stichworten den Inhalt skizzieren. Der Rest wird dann später gemacht. Guter Plan ?! lg, --Gego 17:10, 18. Dez 2005 (CET)
Halte die chronologische Einordnung auch für eine gute Lösung. Den angefangenen Querschnitt zur "Zensur in Österreich" würde ich jedoch ausnehmen, er würde sonst in den einzelnen Abschnitten untergehen. Das selbe würde ich auch für den noch nicht vorhandenen Abschnitt "Die Herrschergeschlechter als Förderer" vorschlagen. Der Rest kann sicher relativ problemlos eingeordnet werden. --Anitagraser 10:03, 19. Dez 2005 (CET)
Dann werden "echte" Querschnittthemen einfach unter der die geschichtliche Rubrik ersetzenden Rubrik "Querschnitt und ausgewählte Entwicklungen" oder so gesammelt... ?! Beim Thema "Förderer" würde ich eher dazu tendieren, einen allgemeineren Titel zu wählen (Staat und Kunst, der Staat als Förderer, oder so), damit man auch die Kunstförderung und den damit gegebenen Einfluß der Politik auf die Kunst in der zweiten Republik mit hineinnehmen kann, der ja eigentlich nahtlos an die älteren Traditionen anschließt -:P. --Gego 16:18, 19. Dez 2005 (CET)
Hab mal damit angefangen den Geschichts-Abschnitt in einen Querschnitts-Abschnitt (das sind Wörter) umzubauen. Das Revolutionsjahr 1848 hab ich soweit fertig ... Was haltet ihr davon? --Anitagraser 00:24, 20. Feb 2006 (CET)

Kulturraum

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Hi Gego! Die neuen Änderungen gefallen mir gut, vor allem der Abschnitt zum Vielvölkerstaat. Nur der zweite Absatz zu den Alpen bringt in einem Literatur-Artikel meiner Meinung nach nicht viel. Da würd ich mich auf einen Link zum Hauptartikel "Alpen" beschränken.
Werd mir in den nächsten Tagen einmal den ganzen Artikel am Stück durchlesen. Vielleicht schaff ich ja eine Gliederung für den Querschnitt "Förderer". --Anitagraser 14:05, 15. Feb 2006 (CET)

Das klingt wirklich fein. Danke für den netten Peer- Review. Ich habe die Sektion "Alpen" etwas gekürzt. Ich werde mich an die bisher vernachlässigten Kapitel machen und möchte in den nächsten 9 Tagen eine erste Version in die Wikipedia stellen... --Gego 01:07, 19. Feb 2006 (CET)

Freu mich schon, wenn wir den Hauptartikel updaten können. Einige habens ja scheinbar immer noch nicht kapiert, dass hier gearbeitet wird. Is ja Wahnsinn, was aus dem Artikel geworden is. Wenn wir die Lücken gefüllt haben, könnten wir ihn fast für die Lesenswerten Artikel vorschlagen. ;) --Anitagraser 10:09, 19. Feb 2006 (CET)

Das wäre der Plan. Ich werd auch eine erste Version in Open Office füttern, damit das Ganze zusätzlich auch als Wiki-Reader downloadbar ist. Cool wäre es, wenn jeder, der den Artikel so lange mitbetreut hat, auch eine Kleinigkeit dazu schreibt ; ) --Gego 23:03, 19. Feb 2006 (CET)

Meinst du damit so eine Art Vorwort, oder hast du an was anderes gedacht? --Anitagraser 00:24, 20. Feb 2006 (CET)

Vorwort ! ich glaub, das haben wir uns verdient und im WikiReader geht das ja ; ) --Gego 08:29, 20. Feb 2006 (CET)

Puh! Zu den Förderern bin ich leider nicht mehr gekommen. Aber wenigstens hab ich alle (hoffe ich zumindest) neuen Abschnitte mal überflogen. Hätte nie gedacht, dass das solche Ausmaße annimmt. Mit der Erstellung eines WikiReaders hab ich keine Erfahrung ... da lass ich dich mal machen! --Anitagraser 00:24, 28. Feb 2006 (CET)

Definition "Österreichische Literatur"

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Zuerst einmal ein frohes neues Jahr ! Ich freue mich, daß so viel Kreativität in den Artikel fließt und finde es unglaublich spannend, zu beobachten, wie er immer mehr ein Eigenleben bekommt. Zum Thema: Mir ist wichtig, daß wir eine Formulierung finden, die gerade auch die Eigenständigkeit mancher Dichter, die strikt in ihren nationalen Traditionen gearbeitet haben, anerkennt und keinen der Nachfolgestaaten vor den Kopf stößt. Dazu hätte ich gerne eure Ideen und Formulierungsvorschläge. Einige interessante Ansätze zum Thema möchte ich Euch hier kurz zitieren:


TRANS Artikel:

  • 1.1. A paradigm change was made after long years of efforts of many scholars and institutions. The focus is no longer as in the seventies and eighties on the "for and against" of an Austrian literature, but on the compiling of data banks and literary histories.
  • 1.2. Austrian Literature is a literature in several languages.(10)
  • 1.3. No canon is to be worked out. The issue is rather of a broad approach to the subject with all its constradictions

Dorowin

Und damit kommt auch Hermann Dorowin nicht um die Frage herum, was nun das Österreichische an der österreichischen Literatur ausmache. Allerdings verlässt er sich nicht auf eine handliche Definition des Typs "österreichisch ist immer, wenn...". Statt dessen umkreist er die Spielarten des Österreichischen in mehreren Anläufen. Als wichtigste, wenn auch keineswegs einzige österreichische Qualität findet er schließlich "das scharfe Gehör für den Fall". Diese poetische Formel ist für Dorowins Überlegungen von zentraler Bedeutung, und da sie dem Gedicht "Große Landschaft bei Wien" von Ingeborg Bachmann entnommen ist, bekundet sie zugleich, welcher österreichischen Dichterin sich der Interpret besonders verbunden fühlt.


Text eines Proseminars zum Thema

Ohne jeglichen Vollständigkeitsanspruch sollen im Seminar einige Texte behandelt werden, die in mancherlei Hinsicht als besonders repräsentativ für die Literatur aus Österreich erscheinen. Welche Charakteristika und mentalitätsgeprägte Befindlichkeiten nun aber als spezifisch österreichische zu kennzeichnen sind, hierüber wird - hoffentlich kontrovers - zu diskutieren sein; denn, ob und wie man die deutschsprachige Literatur solchermassen in ihre Regionen zerlegen soll, darf dabei durchaus kritisch hinterfragt werden - namentlich auch im Hinblick auf entsprechende Konstruktionen im Zusammenhang mit Literatur aus der Schweiz. Konzentriert auf Texte verschiedener Gattungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert wird der Blick vor allem auf die Literaturmetropole Wien gerichtet werden, freilich nicht ohne auch Prag und Budapest miteinzubeziehen. Die geistes- und sozialgeschichtlichen Voraussetzungen dieser Werke aus dem Herzen Europas sollen dabei ebenso thematisiert werden wie deren sprachliche, formale oder aber auch sprachspielerische und also häufig eben poetisch innovative Gestaltung. Besonders massgebliche, allesamt epochemachende Autoren und Autorinnen von Literatur aus Österreich im weitesten Sinne - wie z.B. Nestroy, Grillparzer, Hofmannsthal, Roth, Kafka, Bachmann, Bernhard und Jandl - werden daher zu konsultieren sein, wenn es darum geht, Unterschiede zur und Gemeinsamkeiten mit der restlichen Poesie in deutscher Sprache zu benennen.


Österreich und Mitteleuropa (Schmidt-Dengler)

(...)

Milan Kundera meinte, daß Österreich nicht in der Lage gewesen sei, eine »Föderation gleichberechtigter Nationen zu bilden«. Dazu lassen sich die Worte Musils als komplementär entgegenhalten, daß Kakanien, also die Habsburgermonarchie, »ohne daß die Welt es schon wußte, der fortgeschrittenste Staat« gewesen sei. Daß das kleine Österreich verpflichtet ist, aus dieser Geschichte, vor allem aus den Fehlern zu lernen, bedarf keiner weite- ren Begründung. Das bedeutet aber auch neue Akzente in der Bildungspolitik: Die Initiativen, die nach 1989 von den Verantwortlichen gesetzt wurden – z.B. die massive Entsendung öster- reichischer Lektoren in die ehemaligen sozialistischen Länder gehört zu den wichtigsten außen- politischen Leistungen auf kulturellem Gebiet. Im Inland hingegen gilt es umzudenken: Es ist beschämend, daß die meisten Kolleginnen und Kollegen aus diesen Ländern sich in deutscher Sprache so verständigen können wie in ihrer Muttersprache, wir hingegen kaum in entspre- chender Weise antworten können. Slawische Sprachen sowie das Ungarische und Rumänische sollten einen besseren Platz in unserem Bildungssystem einnehmen, und den europäischen Bürger der Zukunft sollte Polyglossie auszeichnen. So löblich es ist, daß es eine lingua franca, eine koiné wie das Englische gibt, so wichtig wäre es , die einzelnen Sprachen in ihrer Integrität zu fördern: Die Vielheit der sprachlichen Systeme stimuliert auch die Varietät des Denkens. Was in der Monarchie versäumt wurde, könnte nun nachgeholt werden. Damit wäre der Vielgestalt Europas die nötige Reverenz erwiesen. Daß Österreich bei der Integration der östlichen Nach- barn in die europäische Union eine entscheidende Rolle spielen wird, steht außer Zweifel, doch sollte dieses Bewußtsein nicht zur leeren Phrase verkümmern. Vorbildhaft war seit Beginn der sechziger Jahre die Tätigkeit der österreichischen Gesellschaft für Literatur, die sich unter Wolfgang Kraus besonders der Intellektuellen in den sozialistischen Ländern annahm. Ich finde es sehr erfreulich, wenn heute in einem germanistischen Seminar ein Drittel der Hörer aus dem Ausland kommt. Damit wäre ein Fach, das früher nationaler Engstirnigkeit selten die Stirne bot, endlich auch kosmopolitisch geworden. Wünschenswert wäre es, wenn sich reziprok dasselbe in Prag, Bukarest oder Budapest abspielen würde, eine Vision, gewiß, aber doch keine unrealis- tische. Die besondere Akzentuierung Mitteleuropas für den weiteren Integrationsprozeß darf allerdings nicht dazu führen, daß sich die österreichische Kulturpolitik gleichsam als Masseverwalterin des Erbes der Donaumonarchie fühlen würde. Das ist auf der einen Seite eine Anmaßung, auf der anderen Seite jedoch auch eine geradezu verhängnisvolle Verleugnung der kulturellen Identität der Republik, und zwar sowohl vor wie nach dem Zweiten Weltkrieg. Österreich braucht sich nicht nur durch Mahler und Schönberg, nicht nur durch Hofmannsthal, Schnitzler und Musil, nicht nur durch Klimt, Schiele und Kokoschka definiert zu sehen. Gerade auf dem Gebiet der Literatur kann sich auch die kleine Alpenrepublik sehen lassen. Während den Österreichern Besonderheit im Bereich der Musik und Malerei (wie übrigens auch im Sport) attestiert wird, wird die österreichische Literatur gerne der deutschen zugeschlagen. Die Literatur aus Österreich ist gewiß zum überwiegenden Teil in deutscher Sprache abgefaßt, aber sie gehorcht auf Grund der historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ganz anderen Gesetzen, auch im Bereich der reinen Form und des Inhalts. Und gerade diese Unterschiede gilt es zu akzentuieren, nicht um einem Partikularismus zu huldigen, der zuletzt ja nur zur Ausgrenzung führt, sondern um die feinen Unterschiede zu erkennen und so die Vitalität des kulturellen Diskurses zu intensivieren. Und in der Kunst die feinen Unterschiede auch die großen. In den USA differenzieren sich die einzelnen Staaten zunehmend in ihrer kulturelle Besonderheit aus; man denke nur an so unterschiedliche Territorien wie New York, Texas und Kalifornien, ein deut- liches Indiz dafür, daß es ein Verlangen nach Differenz gibt. Diese Differenz muß in Europa nicht eigens herausgebildet werden, sie ist ein Geburtsfehler und zugleich eine gute Erbanlage; sie ist zu bewahren. Die Kunst mit einer europäische Einheitssignatur tätowieren zu wollen, wäre ein Vergehen, das nie rückgängig gemacht werden könnte. Sie würde, im besten Falle, mit kreativer Anarchie antworten.


Hier einige Links zur Definitionsfrage:

Hallo Gego, Für die Tiroler Literatur haben wir Tiroler Autorinnen und Autoren als vage Richtlinie bei Debatten die Definition ausgegeben:
„Tiroler Literatur sind auf der kleinsten Definitionsebene fiktionale Texte, die thematisch, historisch, biographisch oder vertriebstechnisch mit der semantischen Fläche „Tirol“ zu tun haben.
Weitläufiger definiert besteht die Tiroler Literatur aus der Szene, Archivierung, Verwaltung, Förderung und Forschung rund um diese fiktionale Literatur.

(Fiktionale Literatur ist übrigens das, was der Autor zur fiktionalen Literatur erklärt.)“

Vielleicht nutzt so etwas auch bei der Diskussion um Österreichische Literatur. --Heschoe 11:31, 6. Jan 2006 (CET)
Hi! Grundsätzlich find ich alle Ansätze sehr interessant. In der grundlegenden Aussage sind sich ja alle einig: Es ist wahnsinnig kompliziert! Unsere bisherige Definition sagt meiner Meinung nach bereits das selbe aus wie die entsprechende Definition der Tiroler Literatur. Im Zweifelsfall muss man ohnehin die Biographie und Werke eines Autors betrachten.
Was die sprachliche Abgrenzung betrifft finde ich die Formulierung bei Schmidt-Dengler sehr passend: "Die Literatur aus Österreich ist gewiß zum überwiegenden Teil in deutscher Sprache abgefaßt, aber sie gehorcht auf Grund der historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ganz anderen Gesetzen, auch im Bereich der reinen Form und des Inhalts."
Die geographische Definition haben wir, glaube ich schon gut hingekriegt.
@Gego: Welche Formulierung stößt die Nachfolgestaaten vor den Kopf? --Anitagraser 18:53, 9. Jan 2006 (CET)

Hi zurück !

@Anita: Ich habe nach einer kurzen Umfrage bei Freunden aus den betroffenen Ländern mehrere Belehrungen über die Arroganz der Österreicher im Umgang mit ihren Ländern und ihrer Kultur bekommen... sie hätten am liebsten, wenn man von rein nationalen Bezeichnungen von unserer Seite völlig absieht und sich auf Regionen konzentriert... zB Prag, Wien, Triest, Zagreb etc Wir wären dann auch eher einem "Mittel- und Osteuropa" auf der Spur und könnten die Beobachtungen und Kritikpunkte von Schmidt-Dengler (ich hab seine Def auch am Besten gefunden) gut verarbeiten... Dazu müssten wir aber eine neutralere Formulierung für die Einleitung finden, die die Vielfalt der Einflüsse und Sprachen betont. Ich weiß, es erscheint vielleicht wie eine Haarspalterei aber es könnte das ganze auch wirklich bereichern...

Im Moment ist das ganze gut zusammengefasst (Dank an Albrecht Conz), ich würde nur noch neben dem Nationalstaat auch die Regionen mehr betonen und die Def von Schmidt-Dengler voranstellen... schaut euch mal meine Ergänzungen an und spielt euch... --Gego 00:35, 10. Jan 2006 (CET)

In der jetzigen Form finde ich die Einleitung schon ganz gut. Als Nicht-Wiener finde ich Regionen ja immer nett, aber umschreibt "Österreich-Ungarn" bzw. Kakanien die Situation nicht ebenso gut wie "Ost- und Mitteleuropa"? Ich empfinde diese Bezeichnungen geradezu als Gegenpole zu "Nationalstaat". Und zumindest vor 1914 haben doch alle nach Wien geblickt, ob freundlich oder feindlich. --Griensteidl 18:06, 11. Jan 2006 (CET)


Zum Begriff Deutsch

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Zur Information:

Das Wort „teutsch“ (deutsch) bildete sich aus dem germanischen Wort thioda (Volk) - (Adjektiv thiodisk) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch) sprechenden Bevölkerung. Man findet es erstmals im Jahre 786 n.Chr. im Synodenbericht des päpstlichen Nuntius Gerorg von Ostia. Dieser Bericht wurde sowohl im Lateinischen als auch in der Volkssprache verlesen. Die „theodisca lingua“ war seit Karl dem Großen die amtliche Bezeichnung für die altfränkische Volkssprache.
Erst seit der Neuzeit und dem Zeitalter der Nationalstaaten definieren sich - wie heute - die Menschen vor allem als einem Staat zugehörig. Vorher war die Zugehörigkeit zu einer Kulturnation (oder wie immer man das nennen will), also einer Sprachgemeinschaft, einem Rechtsbrauch, einer Sozialform das eigentlich entscheidende für die Selbstdefinition von "Deutschen". Daher soll die Verwendung der Begriffe "Deutsch" oder "Deutscher" in diesem Artikel nicht irgendeine Staatszugehörigkeit implizieren, sondern die Zugehörigkeit zu einer Sprach- und Kulturtradition, die sich gegenseitig beeinflusst haben und aus der sich verschiedene Nationalliteraturen entwickelt haben.
"Österreichische Literatur", so wie die der Schweiz, ist in vielen Sprachen geschrieben worden und hat Elemente verschiedenster Kulturen und Traditionen vereint. Dieser Artikel bemüht sich, regionale Eigenheiten aber auch Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.

lg, --Gego 10:33, 14. Mär 2006 (CET)

zu umfangreich, konventionalistisch, zugleich Lücken

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Dieser Reader ist offenbar so umfangreich gewuchert, dass der Wildwuchs nicht mehr zu überschauen und zu pflegen ist. Beleg ist z.B. folgender Absatz, der ganz gewiss nicht nach Österreich gehört, aber unbemerkt hineingeschmuggelt werden konnte (im Abschnitt zu Rosegger etc.): "Theodor Storm (1817-1888) war ebenfalls ein wichtiger Autor im poetischen Realismus. Er brachte 1888 trotz seiner schweren Erkrankung (Magenkrebs), kurz vor seinem Tod noch seine längste und berühmteste Novelle "Der Schimmelreiter" heraus."

Überlegungen tun not, wie mehr Übersichtlichkeit hineinzubringen wäre. Bei der Auswahl der Autoren wird es sehr konventionalistisch, wie aus einem herkömmlichen Schul-Curriculum. Die originelleren Namen, die teils erst das Salz in der Suppe ausmachen, fehlen vorwiegend. Ist aber österreichische Literatur Rossegger und Hoffmansthal und fertig? Wo ist z.B. Ernst von Feuchtersleben, wo Daniel Spitzer? - Justus Nussbaum 17:50, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hans Wollschläger

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Ich habe soeben Hans Wollschläger aus einer im Artikel befindlichen Aufzählung gelöscht, weil Wollschläger in Minden, Westfalen, geboren wurde und daher meines Erachtens weder als "österreichischer Literat" noch unter "österreichischer Literatur" verbucht werden kann, selbst wenn er stark von Karl Kraus geprägt wurde. Gruß --Popmuseum 10:59, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten