Wikipedia Diskussion:WissensWert 2010
Hier nehmen wir gerne Fragen und Anregungen zum Wettbewerb entgegen.
Wie wird die Jury bestimmt?
BearbeitenAuch hier nochmal meine Frage von der Mailingliste: Wie wird die Jury bestimmt? fossa net ?! 11:07, 18. Sep. 2010 (CEST)
Vorschläge für die Jury
BearbeitenDie Jury soll sich zusammensetzen aus Vertretern von Wikimedia Deutschland (Vorstand, Mitarbeiter, Mitglieder), Wikipedianern und Communitymitgliedern weiterer Wikimedia-Projekte sowie Vertretern der Free Culture/Free Knowledge/Free Software-Bewegung. Vorschläge sind herzlich willkommen und werden entweder hier oder per Mail an ideen@wikimedia.de entgegen genommen. Die abschließende Auswahl wird von Wikimedia Deutschland getroffen. --Nicole Ebber (WMDE) 10:02, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Danke fuer die Antwort, kannst Du uns nun erlaeutern, wer nach welchen Kriterien die Jury auswaehlt? TIA, fossa net ?! 10:07, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Bis wann werden Vorschlaege abgegeben? Waere es nicht besser die Vorschlaege oeffentlich zu sammeln? Bis wann wird entschieden werden? TIA, fossa net ?! 10:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Vorschläge (öffentlich hier, ansonsten per Mail) am besten bis Ende dieser Woche, im Laufe der nächsten Woche wird entschieden. --Nicole Ebber (WMDE) 17:36, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Danke, aber leider beantwortet das meine Fragen nicht: Wer konkret entscheidet über die Zusammensetzung der Jury? Die Mitglieder von Wikimedia Deutschland ja wohl nicht, also wer konkret im Verein entscheidet darüber? Nach welchen Kriterien wird die Jury ausgewählt? Tut mir leid, dass ich so nachhake, aber Du weißt ja vielleicht, das Transparenz ein Problem im Verein ist, was meines Erachtens beschämend für einen Verein, der sich für Freie Inhalte einsetzen will, ist.
- Eine halbe Woche Zeit, um geeignete Leute anzusprechen, finde ich auch sehr kurzfristig.
- Und abermals bitte ich, alle Bewerbungen öffentlich zu machen: Wir hatten ein Riesenproblem bei der letzten Vorstandswahl, das lediglich der alte Vorstand wusste, wer sich auch welchen Posten beworben hat. Das ist ein Unding aus demokratischer Sicht gewesen. Gruss, fossa net ?! 21:29, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Es wird keine Bewerbungen geben, sondern wir (also konkret: Nicole und ich) werden Leute ansprechen, ob sie sich für diese Sache engagieren wollen. Wer Vorschläge hat, wen wir ansprechen könnten, mag sich bitte bei uns melden. Bei der Jury handelt es sich um ein Gremium, das uns bei der Auswahl geeigneter Projekte unterstützt. Wer da am Ende drinsitzt entscheidet das zuständige Vorstandsressort. Entscheidend ist die fachliche Qualifikation, Erfahrung, soziale Kompetenz und die Bereitschaft, Zeit und Energie zu investieren.
- Was das von Dir gesehene "Transparenzproblem" angeht, so bist Du übrigens hier bzw hier noch eine Antwort schuldig - ich würde aber darum bitten, allgemeine Transparenzfragen auf der ML zu diskutieren und das Projekt "WissensWert" davon freizuhalten. Denn das sind zwei unterschiedliche Dinge.--Pavel Richter (WMDE) 22:18, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Hm. Deine Version widerspricht der von Nicole, aber ich betrachte sie hier mal als die "richtige", weil sie später gepostet wurde und Du der Chef von Nicole bist. Eure Vorgehensweise finde ich, mal euphemistisch ausgedrückt, problematisch. Weder Du noch Nicole noch ich noch sonst irgendjemand kennt die Free-Content-Bewegung so detailliert, dass er alle geeigneten Jury-Mitglieder kennen könnte. Weder kennt man die meisten Mitglieder und selbst wenn man sie nominell kennt, so kennt man ihre Qualifikationen und Fähigkeiten in den seltensten Fällen im ausreichenden Masse. Der Erfolg der meisten Wikimedia-Projekte liegt an einer zwar kleinen, aber doch relativ breiten Partizipation, die nicht durch den Freundes- und Bekanntenkreis zweier Personen, sondern dezentral durch Eigeninitiative ausgewählt werden. Ich weiß nicht, wen ihr gefragt habt: Mich habt ihr bis jetzt jedenfalls noch nicht gefragt, obwohl ich eines der aktivsten Wikipedianer wie Vereinsmitglieder bin und als Soziologe, der über Bewegungen promoviert hat, sicher ein sehr guter Jury-Kandidat wäre. Ich weiß nicht, ob ihr Praktiker wie Ulrich.fuchs (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), der Wikiweise auf die Beine gestellt hat, oder Ralf Roletschek (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), der die Photo-Workshops organisiert, gefragt habt, aber auch Abena (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), die man wg. WP:SK wohl auch mit Fug und Recht als Praktikerin bezeichnen kann, wurde nicht gefragt. Wurden Brummfuss (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) oder widescreen (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) als prominente Wikimedia-Kritiker mal gefragt? Stichwort: Einbindung in die community? Oder Felix Stember (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), einen sehr aktiven Wikipedianer? Das sind übrigens alles Leute, denen Wikimedia unter anderem ihr Geld zu verdanken hat, die Wikimedia, die Dein und Nicoles Gehalt bezahlt. Tut mir leid, das alles sieht mir doch nach wenig Transparenz und viel Klüngel aus, was die Auswahl der Jury betrifft. Solche Bedenken kann man nur mit Transparenz und Partizipation bekämpfen, nicht per ordre de mufti.
- Was meine Transparenz betrifft: Ich bin, anders als Du, ehrenamtlich tätig, und hatte bisher schlicht weder Kenntnis noch Zeit, Dir geeignete Finanzberichte rauszusuchen; ich bin da kein Experte, vielleicht kann das jemand anders besser (Stichwort wieder mal: Fähigkeiten miteinander teilen, statt zentral entscheiden). Wenn ich aber was finde, werde ich es gerne mitteilen. Ich würde es mal bei der Welthungerhilfe oder sogar World Vision probieren, die haben nämlich das DZI-Spendensiegel. Die Welthungerhilfe hat sogar den Transparenzpreis.
- Hilf mir doch bitte mal auf die Sprünge, um welches Vorstandsmitglied es sich handelt?
- Ach ja: Wieviele Jury-Mitglieder soll es geben? Wie zaehlt die Stimme des Publikums? Wie wird bei der Publikumsstimme sichergestellt, dass ich nicht hunderte Mal fuer mein Projekt abstimme? fossa net ?! 13:35, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für Deine Vorschläge für Mitglieder der Jury, inkl. Deiner Selbstnominierung. Wir werden sie in die Liste der Vorschläge mit aufnehmen und uns ggfls. melden.
- Bezüglich der Berichte: Da ärgert mich schon, dass Du in der Diskussion behauptet hast, die Berichte von WMDE würden nicht dem Minimum entsprechen, was sich für einen gemeinnützigen Verein "gehören würde", und nun gibts Du bekannt, dass Du nicht sagen kannst, was dieses Minimum denn sei. Wenn Du keine besseren und transparenteren Berichte andere NPOs kennst, auf welcher Grundlage kannst Du Dir denn dann eine Meinung zu den Berichten von WMDE bilden? Oder geht es nur darum, das nicht alle Deine Fragen in dem Bericht beantwortet werden? Und die kleine Volte mit dem "ich arbeite hier ehrenamtlich, Du bekommst Geld dafür"? Naja..... Aber das ist nicht das Thema dieser Seite - weitere Diskussionen hierzu vielleicht wirklich besser auf der Vereins-Mailingsliste?
- So, und nun wieder zum Thema dieser Seite, der Aktion WissensWert: Diese Idee von Dir klingt wirklich interessant - und es ist völlig egal, in welcher Form Du die Projektbeschreibung einreichst, solange die zentralen Punkte angesprochen werden --Pavel Richter (WMDE) 21:52, 22. Sep. 2010 (CEST)
Unbuerokratisch? Aeh -- nein.
BearbeitenDie Ausschreibung behauptet, das ganze würde unbürokratisch gemacht. Nein. Ein Formular mit dreizehn Fragen ist alles andere als unbürokratisch. Und fuer 500-5000 Euro ist das auch nicht vergleichsweise unbürokratisch. Das ESRC verlangt fuer Forshungsgelder bis 50.000 britische Pfund nicht die Beantwortung von 13 Inhaltlichen Fragen. Bürokratie ist ja nicht unbedingt was schlechtes, aber warum wirbt der Verein mit Aussagen, die er nicht einhalten kann? Dann muss man halt 13 Fragen ausfüllen, ist ja auch nicht soooo schlimm, aber Werbesprech kann man doch bitte Wirtschaftsunternehmen überlassen. fossa net ?! 21:35, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wieviele Fragen dürften es denn maximal sein, damit es in Deinen Augen "unbürokratisch" wäre? Vielleicht sollten wir auch einen "online guide including slides and audio" erstellen, um möglichen Interessenten den unbürokratischen Beantragungsprozess zu erläutern? Und es sind auch keine 13 Fragen zu beantworten, btw. --Pavel Richter (WMDE) 22:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das ESRC hat ein sehr viel groesseres Budget und sehr viel mehr Mitarbeiter als WMDE, keiner verlangt von Euch solche wünschenswerten detaillierten Tipps. Unbürokratisch wäre es wohl, wenn man einfach einen normalen Projektantrag schreiben könnte. Und nochmal, guckstu da, Bürokratie ist nicht unbedingt was schlechtes, ich habe auch nichts gegen die n Fragen (irgendwoher hatte ich 13 in Erinnerung, wird wohl falsch sein), bloß sind die Halt nicht unbürokratisch. Bürokratie mag einen schlechten Ruf haben, aber für Transparenz ist sie in der Regel gut, nicht schlecht. Ganz unbürokratisch entscheidet zum Beispiel die Mafia oder oder der Kölner Klüngel. fossa net ?! 22:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, das nicht jede Verwendung des Begriffs "Bürokratie" gleich das Instrument der Vergesellschaftung der Herrschaftsbeziehungen umschreibt, sondern häufig (besonders Umgangssprachlich) mit "kompliziert" bzw. "mit unnötigen Aufwand verbunden" gleichgesetzt wird? Und damit können wir dieses Thema sicher abschließen, oder?--Pavel Richter (WMDE) 22:23, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ach ja, noch kurz zum Inhalt: Die Form des Fragebogens wurde gewählt, um Menschen, die nicht häufig Drittmittel beantragen, Forschungsvorhaben begründen, post-doc-Förderungen einwerben oder sonstwie Erfahren im Antragstellen für solche Gelder sind, ein Gerüst für einen solchen Antrag an die Hand zu geben. Wir erhoffen uns damit ein breiteres Spektrum an Antragsstellern als wenn wir geschrieben hätten "Schickt einen normalen Projektantrag an info@wikimedia.de".--Pavel Richter (WMDE) 22:32, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das ESRC hat ein sehr viel groesseres Budget und sehr viel mehr Mitarbeiter als WMDE, keiner verlangt von Euch solche wünschenswerten detaillierten Tipps. Unbürokratisch wäre es wohl, wenn man einfach einen normalen Projektantrag schreiben könnte. Und nochmal, guckstu da, Bürokratie ist nicht unbedingt was schlechtes, ich habe auch nichts gegen die n Fragen (irgendwoher hatte ich 13 in Erinnerung, wird wohl falsch sein), bloß sind die Halt nicht unbürokratisch. Bürokratie mag einen schlechten Ruf haben, aber für Transparenz ist sie in der Regel gut, nicht schlecht. Ganz unbürokratisch entscheidet zum Beispiel die Mafia oder oder der Kölner Klüngel. fossa net ?! 22:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
"Wir praemieren keine Ideen"
BearbeitenAha? Auch wenn man sich manchmal wuenschen wuerde, dass WMDE den Ideengebern- und umsetzern allen Freiraum lassen wuerde (was ja nicht immer der Fall war), und ich das in meinem Fall sicher sehr begruesse, frage ich mich dennoch, was dann die Aufgabe von Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) ist. Ich dachte das waere Unterstuetzung in der Projektarbeit? fossa net ?! 12:28, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Meh, Fossa - muss an dieser Stelle Deine spieltheoretisch gesprochen pure defect strategy wirklich sein? Gerade weil solche Projekt natürlich kritisch von außen begleitet werden sollten, nervt es, wenn durch Nörgeln und Meckern die Sachfragen verschwinden. Wat willste denn auf so einen Beitrag als Antwort hören? Cheers, --David Ludwig 13:29, 24. Sep. 2010 (CEST)
- muss mich doch mal anschließen. Dein Auftreten hier, lieber Fossa, ist alles andere als produktiv. Kannst du die leute nicht einfach mal ihre Arbeit machen lassen? wenn dir die 13 Fragen zu viel sind, dann reich einfach keine idee ein. Da du trotzdem eine eingereicht hast, nehme ich an das dir die Verwirklichung wichtiger war als der Aufwand zur selben zu gelangen. Du bist nicht verpflichtet hierbei mit zu machen. Und wenn du es doch tuen willst, dann halte dich an die Bedingungen die nun wirklich nicht zu Kompliziert sind. Mir ist wohl bewusst dass in der Wikipedia, wie überall sonst auf der Welt auch, Vitamin B eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Aber wenn du Angst hast, in der Jury könnten zu wenige deiner Gönner oder gar zu viele deiner "Feinde" sitzen, dann würde ich mir weniger über die Jury sondern mehr über dein eigenes Verhalten gedanken machen. --Souffleuse 10:24, 28. Okt. 2010 (CEST) ich gedenke nicht darüber weiter zu diskutieren oder mich noch einmal dazu zu äußern aber das musste ich doch mal sagen