Wiktor Skopenko

ukrainischer Chemiker und Universitätsrektor

Wiktor Wassylowytsch Skopenko (* 18. Dezember 1935 Nowhorodka, Ukrainische SSR; † 5. Juli 2010 in Kiew) war ein ukrainischer Chemiker und Universitätsrektor.[1]

Kyrillisch (Ukrainisch)
Ві́ктор Васи́льович Скопе́нко
Transl.: Viktor Vasyl'ovyč Skopenko
Transkr.: Wiktor Wassylowytsch Skopenko

Wiktor Skopenko kam als Sohn des Lehrers und späteren Helden der Sowjetunion Wassyl Fedorowytsch Skopenko (1912–1945) in Nowhorodka, Oblast Kirowohrad zur Welt. Das Abitur machte er in Kiew und studierte im Anschluss von 1953 bis 1958 Chemie an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität. Zwischen 1959 und 1962 machte er an gleicher Universität den Doktor der Chemie und begann anschließend als Assistent am Lehrstuhl für anorganische Chemie seine Tätigkeit an der Universität Kiew. 1966 wurde zum stellvertretenden Dekan der Fakultät für Chemie ernannt und 1972 wurde er Professor. Von 1985 bis 2008 war er schließlich Rektor der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität.

Von 1992 an war Skopenko Mitglied der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der Ukraine und seit 1998 Mitglied des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine. 1993 wurde er Präsident der Union der Rektoren der Hochschulen der Ukraine.

Der Autor von über 400 wissenschaftlichen Arbeiten, darunter 15 Monographien und Lehrbücher, starb in Kiew und wurde auf dem dortigen Baikowe-Friedhof[2] beerdigt.[1]

Ehrungen

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Wiktor Skopenko war Ehrendoktor unter anderem folgender Universitäten:[1]

Außerdem erhielt Wiktor Skopenko zahlreiche staatliche Ehrungen. Darunter:

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Wolodymyr Petrenko auf Helden der Ukraine (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 8. November 2015
  2. Skopenko Victor Wassiljewitsch (1935-2010) auf Kiev-Necropol, abgerufen am 8. November 2015
  3. Ehrenbürger Kiews - Wiktor Skopenko auf der Website der Stadt Kiew, abgerufen am 8. November 2015
  4. Dekret des Präsidenten Nr. 1345/2000 vom 18. Dezember 2000, abgerufen am 8. November 2015