Wilhelm Ehringhausen
(1868-1933) Graphiker, Maler
Wilhelm „Willy“ Ehringhausen (* 28. März 1868 in Münster, Provinz Westfalen; † 1933 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker.
Leben
BearbeitenEhringhausen war zunächst Schüler von Josef Huber-Feldkirch und Heinrich Knirr, ehe er sich am 13. Februar 1894 zum Studium an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München einschrieb.[1] An der Akademie war er Schüler von Johann Caspar Herterich und Adolf Fehr. 1895/1896 weilte er in Rom und verkehrte dort in Kreisen des Deutschen Künstlervereins.[2] Dann lebte er wieder in München.
Anfangs Landschaftsmaler etablierte er sich später als Reproduktionsgrafiker und schuf Buchschmuck, Postkarten und dergleichen. Hervorhebenswert sind seine Arbeiten als Exlibris-Künstler.
Literatur
Bearbeiten- Siegfried Pückler-Limpurg: Ehringhausen, Wilhelm. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S. 399 (Textarchiv – Internet Archive).
- Klaus Witte: Willy Ehringhausen und seine Exlibris. Ein westfälischer Künstler in München. Verlag Exlibristen, Frederikshavn 1999, ISBN 978-8-7731-7236-0.
Weblinks
Bearbeiten- Ehringhausen, Wilhelm (Willy), Suchergebnis im Portal collections.imm.hu
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 01234 Wilhelm Ehringhausen, Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
- ↑ Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Mittelalter. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, S. 156
Personendaten | |
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NAME | Ehringhausen, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Ehringhausen, Willy (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschaftsmaler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 28. März 1868 |
GEBURTSORT | Münster, Provinz Westfalen |
STERBEDATUM | 1933 |
STERBEORT | München |