Wilhelm Rahmsdorf (Ökonom)

deutscher Ökonom und Bankmanager

Wilhelm Rahmsdorf (* 18. September 1908 in Hildesheim; † 16. Juli 1983)[1] war ein deutscher Ökonom und Bankmanager. Von 1964 bis 1976 war er Präsident der Landeszentralbank Niedersachsen.

Berufliches

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Rahmsdorf besuchte das Realgymnasium in Kassel und absolvierte dort eine Lehre bei der Deutschen Bank.

Seit 1933 war er bei der Reichsbank tätig. 1948 begann er seine Arbeit bei der Bank deutscher Länder. Rahmsdorf war 1950 bis 1956 bei der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf und 1962 bis 1964 deren Vizepräsident. Dazwischen war er von 1957 bis 1961 bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main. 1964 bis September 1976 war er Präsident der Landeszentralbank Niedersachsen in Hannover[2] und gleichzeitig Mitglied im Zentralbankrat der Bundesbank.

Auszeichnungen

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Privates

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Der Rotarier Rahmsdorf war seit 1938 verheiratet mit Annel, geb. Knoost,[3] und hatte eine Tochter und einen Sohn.[4]

Literatur

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  • The International Who’s Who 1983–84. 47. Ausgabe, Europa Publications Limited, 1983, ISBN 0-905118-86-3, S. 1127 (Ausschnitt)
  • Wilhelm Rahmsdorf. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen. Band 26, Heft 18, 15. September 1973, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt am Main 1973, S. 904 (Ausschnitt)
  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who’s who. XX. Ausgabe von Degeners Wer ist’s? Schmidt-Römhild, Lübeck 1979, ISBN 3-7950-2001-8, S. 938 und 940

Einzelnachweise

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  1. Geschäftsbericht der 1983 der Deutschen Bundesbank, PDF-Datei, S. 3
  2. Rudolf Herlt: Viele Köche verderben den Rat, in: Die Zeit vom 23. Juli 1976.
  3. Peter Rahmsdorf: Repräsentativumfrage unter gynäkologischen Chefärzten zur Problematik des neuen § 218 StGB. Dissertation, Universität Kiel, Medizinische Fakultät, 1980, S. 138, Ausschnitt.
  4. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who’s who. XX. Ausgabe von Degeners Wer ist’s? Schmidt-Römhild, Lübeck 1979, ISBN 3-7950-2001-8, S. 938 und 940