Wilhelm von Bäumlein
deutscher evangelischer Theologe, Philologe (Gräzist) und Lehrer
Wilhelm Bäumlein, ab 1854 von Bäumlein, (* 23. April 1797 in Langenburg; † 24. November 1865 in Maulbronn) war ein württembergischer evangelischer Theologe, Philologe (Gräzist) und Lehrer.
Leben
BearbeitenBäumlein war 1820 Präceptor in Langenburg, 1827 Professor in Biberach, 1835 in Heilbronn, 1840 am Evangelischen Seminar Maulbronn, wo er 1845 Ephorus wurde.
Bäumlein veröffentlichte vor allem zur griechischen Grammatik (Alphabet, Modi, Partikeln).
Bäumlein wurde 1854 mit dem Ritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone ausgezeichnet[1], womit die Erhebung in den persönlichen Adel verbunden war.
Literatur
Bearbeiten- Friedrich August Eckstein: Bäumlein, Wilhelm von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 170–172.
- Friedrich August Eckstein: Nomenclator philologorum. Teubner, Leipzig 1871, S. 30; vollständiger, korrigierter Text, bearbeitet von Johannes Saltzwedel, Hamburg 2005, S. 26 (Online-Version) (PDF 2,8 MB).
- Wilhelm Pökel: Philologisches Schriftsteller-Lexikon. Krüger, Leipzig 1882, S. 14 (Digitalisierte Fassung des Teuchos-Zentrums).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1858, Seite 51
Weblinks
BearbeitenWikisource: Wilhelm von Bäumlein – Quellen und Volltexte
- Literatur von und über Wilhelm von Bäumlein im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bäumlein, Wilhelm von |
ALTERNATIVNAMEN | Bäumlein, Wilhelm Friedrich Ludwig von (vollständiger Name); Bäumlein, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | württembergischer evangelischer Theologe, Philologe (Gräzist) und Lehrer |
GEBURTSDATUM | 23. April 1797 |
GEBURTSORT | Langenburg |
STERBEDATUM | 24. November 1865 |
STERBEORT | Maulbronn |