Will-Lammert-Preis
Der Will-Lammert-Preis ist ein nach dem deutschen Bildhauer Will Lammert benannter Kunstpreis. Er wurde in unregelmäßigen Abständen von 1962 bis 1992 von der Ost-Berliner Akademie der Künste an junge Bildhauer vergeben. Insgesamt gibt es 13 Preisträger.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Bundesarchiv_Bild_183-H0415-0029-001%2C_Berlin%2C_Will-Lammert-Preis_an_M._Middell-2.jpg/220px-Bundesarchiv_Bild_183-H0415-0029-001%2C_Berlin%2C_Will-Lammert-Preis_an_M._Middell-2.jpg)
Die Akademie der Künste verlieh die von der Witwe des 1957 verstorbenen Bildhauers gestiftete Auszeichnung erstmals am 5. Januar 1962 an Werner Stötzer. Der Will-Lammert-Preis war damit die erste privat gestiftete Auszeichnung der DDR. Seinem Statut nach erhielten zunächst nur Bildhauer unter 30 Jahre den Preis, später wurde die Altersgrenze heraufgesetzt.
Preisträger
Bearbeiten- 1962: Werner Stötzer
- 1964: Wilfried Fitzenreiter
- 1966: Wieland Förster
- 1967: Gerhard Rommel
- 1969: Margret Middell
- 1971: Friedrich B. Henkel
- 1973: Bernd Göbel
- 1976: Christa Sammler
- 1979: Regina Fleck
- 1982: Sonja Eschefeld
- 1985: Emerita Pansowová
- 1988: Robert Metzkes
- 1992: Rolf Biebl
Literatur
Bearbeiten- Liste der Preisträger In: Horst-Jörg Ludwig (Hrsg.): Will Lammert (1892–1957) – Plastik und Zeichnungen. Akademie der Künste, Berlin 1992, S. 128.