Willi Hoselmann

deutscher Bildhauer

Willi Hoselmann (* 27. Januar 1890 in Duisburg; † 11. März 1978 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer.

An der Kunstakademie Düsseldorf studierte Hoselmann Bildhauerei. Dort war er Meisterschüler von Hubert Netzer. Seit 1933 war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. Auch den Düsseldorfer Jonges und der Künstlergruppe 1949 gehört er an. In der Zeit des Nationalsozialismus schuf er NS-Kunst. Eine Privatschülerin Hoselmanns war Gerda Kratz.

Sein Sohn Wilhelm Hoselmann leitete jahrzehntelang als Baudirektor das Bauamt der Stadt Geldern.[1]

Werke (Auswahl)

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Gießerjunge

Literatur

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  • Akademie der Künste (Hrsg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre. Frölich & Kaufmann, Berlin o. J. [1984], ISBN 3-883-31926-0, S. 196.
  • Akte W. Hoselmann. Stadtarchiv Düsseldorf, XXIV 2144.
  • Malkastenblätter, 5/1978, S. 13.
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Commons: Willi Hoselmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dä Geldersche Wend – Portrait Wilhelm Hoselmann (jun.), auf youtube.com vom 21. Mai 2019
  2. Schmuckvase Radschläger in der Deutschen Digitalen Bibliothek abgerufen am 1. September 2015
  3. Jürgen Wiener: Die Gesolei und die Düsseldorfer Architektur der 20er Jahre. Bachem Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7616-1445-4, S. 61.
  4. Vier Schmuckvasen. emuseum.duesseldorf.de; abgerufen am 1. September 2015
  5. GEDENKSCHRIFT zur Einweihung des EHRENMALS Der Gefallenen des Füsilierregiment General Ludendorff (Niederrheinisches) No. 39, sowie seiner Kriegsformationen Reserve-Infanterie-Regiment No. 39 und Landwehr-Infanterie-Regiment No. 39 verbunden mit REGIMENTSAPPELL sämtlicher ehemaliger 39er Füsilier-Reserve- u. Landwehr-Regt. 39. in Düsseldorf am 1.–2.Sept. 1928, Schriftleitung: P. Herbrand, Düsseldorf, Druck: W. Girardet, Düsseldorf=Essen
  6. Allgemeines Künstler-Lexikon. Band 27. K. G. Saur Verlag, München 2000, ISBN 3-598-22767-1, S. 265
  7. Wettbewerbe. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 2, 1928, S. 30 (zlb.de).
  8. Peter Gödeke: Kultur- und Freizeitführer Nordrhein-Westfalen. Econ Verlag, Düsseldorf 1985, S. 100
  9. Das niedergepinkelte NS-Denkmal. In: Sonntag in Franken, 25. April 2010, S. 6 (issuu.com)
  10. Pressechronik 12.5.1933: Denkmal der Deutschen Mutter in der Weihehalle des Hauses der Deutschen Erziehung in Bayreuth. pressechronik1933.dpmu.de; abgerufen am 1. September 2015
  11. Hans Reissinger: Haus der Deutschen Erziehung. takeahnase.tumblr.com; abgerufen am 1. September 2015.
  12. Werner Alberg: Düsseldorfer Kunstszene 1933–1945. Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtmuseum, Düsseldorf 1987, S. 147.
  13. Werner Alberg: Düsseldorfer Kunstszene 1933–1945. Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtmuseum, Düsseldorf 1987, S. 71.
  14. Wolfgang Bunte: Peter Rosegger und das Judentum. Altes und Neues Testament, Antisemitismus, Judentum und Zionismus. Judaistische Texte und Studien, Band 6. Georg Olms Verlag, Hildesheim 1977, ISBN 3-487-06444-8, S. 295
  15. Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf. Nobel-Verlag, Essen 2001, ISBN 3-922785-68-9, S. 177.
  16. Genius Loci. spee-duesseldorf.de; abgerufen am 1. September 2015