Winckelmanns Reisen
Winckelmanns Reisen ist ein Filmdrama von Jan Schütte aus dem Jahr 1990.
Film | |
Titel | Winckelmanns Reisen |
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Produktionsland | Deutschland; Hamburg |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Novoskop Film, Hamburg |
Stab | |
Regie | Jan Schütte |
Drehbuch | Jan Schütte, Thomas Strittmatter |
Musik | Claus Bantzer |
Kamera | Sophie Maintigneux |
Schnitt | Renate Merck |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDer Schuppenshampoo-Vertreter Ernst Winckelmann ist eine ehrliche Haut und zu tiefen Gefühlen fähig. Er liebt seine Aline, und seine Aline liebt ihn, aber er redet sich ein, sie sei zu keinen tiefen Gefühlen fähig, und trauert stattdessen seiner Geschiedenen nach, die ihn nie geliebt hat, und Alines Vater, der Kneipenwirt in Barmbek, trauert seiner vor acht Jahren verstorbenen Frau nach und wäre außerdem lieber in Florida, wo er glaubt, mal glücklich gewesen zu sein, beschrieb Harry Rowohlt die zentralen Aspekte der Filmhandlung.[1]
Produktionsnotizen
BearbeitenDer Film hatte am 29. November 1990 in Deutschland seine Premiere im Kino.[2]
Kritiken
Bearbeiten„Eine melancholisch-amüsant erzählte Geschichte um Heimat- und Orientierungslosigkeit; sie gewinnt an Tiefe und Substanz vor allem durch die hervorragende Fotografie, die den Stillstand der Menschen auf ebenso präzise wie poetische Weise in einen realistischen Zusammenhang einbettet.“
„Was für ein Liebespaar: Susanne Lothar und Wolf-Dietrich Sprenger [...] Und diese Dialoge in ihrer epischen Wucht [...] Da stimmt alles, da sitzt jeder Ton. Auch die Nebenrollen sind verschwenderisch gut besetzt. Meisterhaft.“
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Harry Rowohlt: Pooh’s Corner 1997–2013: Meinungen und Deinungen eines Bären von geringem Verstand. Kein & Aber, Zürich 2015, ISBN 978-3-0369-5733-3.
- ↑ Starttermine für Winckelmanns Reisen. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2015 (englisch).
- ↑ Winckelmanns Reisen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.