Winfried Fockenberg
Winfried Fockenberg (* 15. Januar 1945 in Bottrop-Kirchhellen; † 2. Mai 2024 ebenda[1][2]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
Leben und Beruf
BearbeitenNach dem Abitur 1966 studierte Fockenberg Rechtswissenschaften und absolvierte anschließend ein Referendariat beim Bundesvorstand der BDKJ. Er war langjähriger Diözesansekretär der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Essen und Vorsitzender des Weltnotwerks der KAB.
Partei
BearbeitenFockenberg war ab 1965 Mitglied der CDU.
Abgeordneter
BearbeitenFockenberg wurde 1976 in den Rat der Stadt Bottrop gewählt. Er zog 1990 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag ein und vertrat im Parlament seinen Heimatwahlkreis Bottrop / Gladbeck. Bei der Bonn-Berlin-Abstimmung stimmte er für den Verbleib der Bundesregierung in Bonn. 1994 schied er aus dem Bundestag aus.
Öffentliche Ämter
BearbeitenWinfried Fockenberg amtierte von 1976 bis 1991 als Bürgermeister der Stadt Bottrop.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wir trauern um Winfried Fockenberg. Stratmann Bestattungen, abgerufen am 11. Mai 2024.
- ↑ Kai Süselbeck: Bottroper CDU trauert um Kirchhellener Winfried Fockenberg. In: WAZ. 10. Mai 2024, abgerufen am 11. Mai 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fockenberg, Winfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1945 |
GEBURTSORT | Bottrop-Kirchhellen |
STERBEDATUM | 2. Mai 2024 |
STERBEORT | Bottrop-Kirchhellen |