Winnenthal (Xanten)
Winnenthal ist eine kleine Ortschaft in der Stadt Xanten im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen, die im Wesentlichen aus dem Haus Winnenthal und seinen Nebengebäuden besteht. Bis 1939 war Winnenthal eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.
Winnenthal Stadt Xanten
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 37′ N, 6° 29′ O | |
Fläche: | 1,37 km² | |
Eingemeindung: | 1. April 1939 | |
Eingemeindet nach: | Birten | |
Postleitzahl: | 46509 | |
Vorwahl: | 02802 | |
Lage von Winnenthal in Nordrhein-Westfalen
|
Geographie
BearbeitenWinnenthal liegt am südlichen Rand des Stadtgebiets von Xanten zwischen Unterbirten und Veen im Xantener Stadtbezirk Birten. Die ehemalige Gemeinde Winnenthal besaß eine Fläche von 1,37 km².[1]
Geschichte
BearbeitenWinnenthal gehörte ursprünglich zum Herzogtum Kleve und bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der preußischen Bürgermeisterei Veen. Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers.
Die Gemeinde Winnenthal wurde am 1. April 1939 in die Gemeinde Birten eingegliedert.[2] Birten wiederum wurde durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Moers am 1. Juli 1969 in die Stadt Xanten eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1864 | 122 | [3] |
1871 | 136 | [4] |
1885 | 165 | [5] |
1910 | 128 | [6] |
1925 | 115 | [1] |
1933 | 113 | [7] |
Baudenkmäler
BearbeitenHaus Winnenthal steht unter Denkmalschutz.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1938, S. 209
- ↑ Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
- ↑ www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers
- ↑ Michael Rademacher: Moers. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.