Winten (Gemeinde Eberau)

Ortschaft und Katastralgemeinde im Bezirk Güssing

BW

Winten (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Winten
Winten (Gemeinde Eberau) (Österreich)
Winten (Gemeinde Eberau) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Güssing (GS), Burgenland
Gerichtsbezirk Güssing
Pol. Gemeinde Eberau
Koordinaten 47° 6′ 59″ N, 16° 26′ 27″ OKoordinaten: 47° 6′ 59″ N, 16° 26′ 27″ Of1
Höhe 223 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 78 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 39 (2001f1)
Fläche d. KG 3,72 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00039
Katastralgemeinde-Nummer 31057
Zählsprengel/ -bezirk Winten (10403 003)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
78

Der Ort Winten (ungarisch Pinkatótfalu, Tótfalu; kroatisch Faluba)[1] ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Eberau, Bezirk Güssing im Burgenland. Die Ortschaft hat 78 Einwohner (1. Jänner 2024[2]).

Winten ist ein Straßendorf an der Pinkataler Weinstraße und wird erstmals urkundlich 1157 genannt. Winten war bis zum 31. Dezember 1970 eine eigenständige Gemeinde. Durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz[3] kam es mit Wirksamkeit 1. Jänner 1971 zu einem Zusammenschluss der Gemeinden Eberau, Gaas, Kroatisch-Ehrensdorf, Kulm, Oberbildein, Unterbildein und Winten zur Großgemeinde Eberau.

Die Filialkapelle Zur Kreuzerhöhung steht außerhalb des Ortes und wurde 1951 als einfacher Rechteckbau mit Fassadenturm errichtet. Eine Florianikapelle steht an der Straße nach Bildein. Eine Bergkapelle aus dem Jahre 1724 steht an der Pinkataler Weinstraße.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Winten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 94.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  3. Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz) (PDF-Dokument; abgerufen am 1. Jänner 2018)