Witoscha Boulevard
Witoscha Boulevard (bulgarisch булевард Витоша, englisch Vitosha, umgangssprachlich bulgarisch Витошка/Vitoschka) ist eine der wichtigsten Straßen im Zentrum der bulgarischen Hauptstadt Sofia, sie ist nach dem Witoschagebirge benannt, die Berg-Silhouette ist jederzeit von der Straße aus sichtbar. Die Straße ist 2,7 km lang, verläuft in Richtung Süden, beginnend von der Kathedrale Sweta Nedelja und kreuzt unter anderem die Alabin-Straße und den Boulevard Patriarch Ewtimij.[1][2]
Boulevard Witoscha | |
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Straße in Sofia | |
Blick über Boulevard Witoscha in Richtung Süden zum Witoschagebirge | |
Basisdaten | |
Ort | Sofia |
Angelegt | 1881 |
Neugestaltet | 2012 |
Hist. Namen | General Gurko (1901–1904), Zariza Joanna (um 1934–1946), Josef Stalin (1946–1961) |
Anschlussstraßen | Boulevard Knjaginja Maria Luisa (nördlich) |
Querstraßen | Alabin, Boulevard Patriarch Ewtimij |
Plätze | Sweta Nedelja |
Bauwerke | Justizpalast, Nationaler Kulturpalast, Kathedrale Sweta Nedelja |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 2700 Meter |
Am Beginn des Straßenverlaufs mit der Nummer 2 befindet sich der Justizpalast von Sofia. Nach der Kreuzung mit Alabin-Straße bis zur Kreuzung mit Boulevard Patriarch Ewtimij ist die Straße eine Fußgängerzone und Einkaufsmeile, unter ihr verläuft die Linie 2 der Sofioter U-Bahn.
Weiter südlich verläuft der Boulevard entlang des Parks vor dem Nationalen Kulturpalast. Ab hier ist er auch für den Autoverkehr und auch Straßenbahnverkehr freigegeben.
Galerie
Bearbeiten-
Boulevard Witoscha (damals Boulevard Zariza Joanna) im Jahr 1934
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Die Fußgängerzone des Boulevards
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Blick in Richtung Norden zur Kathedrale Sweta Nedelja
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Die Fußgängerzone am Abend
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Statue des Schriftstellers Aleko Konstantinov in der Fußgängerzone
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Straßenbahnen auf dem Boulevard Witoscha vor dem Justizpalast
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Architektur entlang des Boulevards
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Булевард „Витоша“ – родното Шанз-Елизе. Abgerufen am 20. Juli 2013 (bulgarisch).
- ↑ Sofia, Plan „Meyer“, 1908 г., Kodeks - Uni Bamberg.