Wolferkofen
Wolferkofen ist ein Ortsteil der niederbayrischen Gemeinde Oberschneiding im Landkreis Straubing-Bogen.
Wolferkofen Gemeinde Oberschneiding
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Koordinaten: | 48° 49′ N, 12° 39′ O |
Höhe: | 340 m ü. NN |
Einwohner: | 162 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 94363 |
Vorwahl: | 09426 |
Die Filialkirche St. Ägidius
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Das Dorf liegt etwa zwei Kilometer vom Ort Oberschneiding entfernt zwischen der Bundesstraße 20 und der Kreisstraße SR 72.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde Wolferkofen war im Jahre 901.
Bis 1971 war Wolferkofen eine Gemeinde im Landkreis Straubing mit den Gemeindeteilen Hölldorf, Lohhof, Meindling, Padering, Siebenkofen, Straßenheim und Wolferkofen.[2] Am 1. Januar 1972 wurde sie im Zuge der kommunalen Gebietsreform in die Gemeinde Oberschneiding eingegliedert. Die Einwohnerzahl der Gemeinde Wolferkofen betrug zu diesem Zeitpunkt 391. Der damalige Bürgermeister von Wolferkofen, Adalbert Böck, der 1970 nach dem Tod von Karl Seeholzer gewählt worden war, blieb nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Oberschneiding, Wolferkofen und Niederschneiding[3] bis zum 30. April 2002 Erster Bürgermeister der neu gestalteten Gemeinde Oberschneiding.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Wolferkofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 238 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 447–448 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 577.