Wolfgang Curtius
deutscher Unternehmer
Wolfgang Curtius (* 31. Mai 1910 in Duisburg; † 26. August 1996 in Krefeld) war ein deutscher Unternehmer. Er war der Sohn des früheren Reichsaußenministers Julius Curtius[1], der ebenfalls als Unternehmer tätig war. Wolfgang Curtius zählte innerhalb der Unternehmerfamilie Haniel zum Stamm, der auf Friedrich Wilhelm Haniel zurückging.[2]
Bereits 1939 wurde er Geschäftsführer der Rheinpreussen GmbH, 1949 dann Bergwerksdirektor der Zeche Rheinpreußen. 1951 übernahm er das Amt des Generaldirektors der in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Beteiligungsgesellschaft Rheinpreußen.[2]
Er saß im Aufsichtsrat der Unternehmen Ruhrchemie AG, der Westfälischen Transport-Aktiengesellschaft, der Franz Haniel & Cie. GmbH und der Gutehoffnungshütte AG.
Quellen
Bearbeiten- ↑ BERUFLICHES: WOLFGANG CURTIUS. In: Der Spiegel. Nr. 47, 1960 (online – 16. November 1960).
- ↑ a b Thomas Urban: Die Krisenfestigkeit der Unternehmerfamilie – Haniel, Stumm und der «doppelte» Strukturwandel. In: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, Bd. 63 (2018). H. 2, S. 185–219, hier. S. 197.
Personendaten | |
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NAME | Curtius, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1910 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 26. August 1996 |
STERBEORT | Krefeld |