Wolfram Freiherr von Rotenhan
Wolfram Freiherr von Rotenhan (* 27. Februar 1887 in Berlin; † 17. April 1950) war Offizier und später Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Er begann 1904 mit seiner Ausbildung an der Hauptkadettenanstalt in Groß-Lichterfelde bei Berlin seinen militärischen Werdegang. Nachdem er 1909 zum Offizier befördert worden war, schied er ein Jahr später aus gesundheitlichen Gründen aus dem Militärdienst aus.
Daraufhin begann er mit dem Studium der Philosophie, Naturwissenschaften und Rechtswissenschaft. Nach seinem Studium war er zwischen 1914 und 1924 stellvertretender Abteilungsleiter beim DRK, wobei er 1918 Abteilungsleiter für Flüchtlingsfürsorge und Kriegsgefangene beim DRK wurde. Ab dem 31. Mai 1924 bis zum 1. Juli 1937 war er Generalsekretär des DRK.
Literatur
Bearbeiten- Eckhard Hansen, Florian Tennstedt (Hrsg.) u. a.: Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945. Band 2: Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945. Kassel University Press, Kassel 2018, ISBN 978-3-7376-0474-1, S. 161 f. (Online, PDF; 3,9 MB).
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Rotenhan, Wolfram Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1887 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 17. April 1950 |