Wolfsbach (Lieser)
Der Wolfsbach ist ein rechter Zufluss der Lieser im österreichischen Bundesland Kärnten.
Wolfsbach | ||
Rennweg, dahinter das Pöllatal, das Wolfsbachtal ist das erste Tal links. | ||
Daten | ||
Lage | Gemeinde Rennweg am Katschberg, Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lieser → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Torscharte 47° 0′ 1″ N, 13° 31′ 56″ O | |
Quellhöhe | ca. 2080 m | |
Mündung | St. PeterKoordinaten: 47° 1′ 31″ N, 13° 36′ 13″ O 47° 1′ 31″ N, 13° 36′ 13″ O | |
Mündungshöhe | 1169 m | |
Höhenunterschied | ca. 911 m | |
Sohlgefälle | ca. 91 ‰ | |
Länge | ca. 10 km | |
Einzugsgebiet | 13,2 km² |
Lage
BearbeitenDer Wolfsbach entspringt östlich der Torscharte in rund 2080 Meter Seehöhe. Er fließt in nordöstlicher Richtung zuerst durch Almen und nimmt dabei von links den Wandbach und von rechts den Luckabach auf. Danach wird das Tal bewaldet und schmal. Bei St. Peter mündet der Wolfsbach in die Lieser.[1]
Sein Einzugsgebiet liegt in der Gemeinde Rennweg am Katschberg in der Ankogelgruppe.
Berge
BearbeitenDas Quellgebiet des Wolfsbachs wird, im Uhrzeigersinn, umgeben von Hirneck (2164 m), Karlhöhe (2218 m), Stubeck (2370 m), Poisnig (2528 m), Wandspitze (2623 m), Sternspitze (2497 m) und Stampatzspitz (2059 m).[1]
Nebenbäche
BearbeitenDer Wolfsbach hat ein Einzugsgebiet von 13,2 Quadratkilometern, seine größten Nebenbäche sind:[2]
Name | Mündungsseite | Mündungsort | Einzugsgebiet
in km² |
---|---|---|---|
Wandbach | links | Wansinghütte | 1,4 |
Luckabach (Luckenbach) | rechts | Pirkerhütte | 2,7 |
Wandern
BearbeitenVon St. Peter führt ein markierter Wanderweg in das Wolfsbachtal und weiter auf die Sternspitze oder die Torscharte.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Austrian Map. Abgerufen am 15. Januar 2024.
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 32 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Sern-Wandspitz-Poisnig. Bergfex, abgerufen am 15. Januar 2024.