Wollmesheimer Wald
Der Wollmesheimer Wald ist eine der zwei Exklaven der Stadt Landau in der Pfalz.[1] Das Waldgebiet ist rund 78 ha groß.[2]
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Petersquelle
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Grenzstein im Wollmesheimer Wald
Die nächstgelegene Siedlung ist die südlich der Exklave gelegene Gemeinde Waldhambach. Die höchste Erhebung ist der Schletterberg mit seinem Nebengipfel von 517,9 m ü. NHN. Im Waldgebiet gibt es zwei Quellen, die in den Wolfsbach entwässern.
Ursprünglich war das Waldgebiet Teil der Rothenburger Geraide, deren gemeinsame Nutzungsrechte bei den Gemeinden Eschbach, Ilbesheim, Leinsweiler und Wollmesheim lag.[3] Bei der Aufteilung der Geraide 1846 erhielt die Gemeinde Wollmesheim das Gebiet. Mit der Eingemeindung von Wollmesheim nach Landau im Jahr 1972 kam es zur Stadt Landau.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lage und Größe des Stadtwaldes. Stadt Landau, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2019; abgerufen am 19. März 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kurz & bündig. Gemeinde Wollmesheim, abgerufen am 19. März 2020.
- ↑ Karl Antes: Die pfälzischen Haingeraiden. Diss., Thieme, Kaiserslautern 1933, S. 24.
Literatur
Bearbeiten- Topographische Karte: Bad Bergzabern mit elsäss. Grenzgebiet. 1 : 25.000. 4. Auflage. Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, 1998, ISBN 3-89637-291-2.
Koordinaten: 49° 10′ 36″ N, 7° 59′ 19″ O