Das XXXII. Armeekorps der deutschen Wehrmacht, im vollen Titel Generalkommando XXXII. Armeekorps, war die Bezeichnung für die entsprechende Kommandobehörde, aber auch für den Verband aus mehreren Divisionen und eigenen Korpstruppen, der von diesem Generalkommando geführt wurde und unter dem Oberbefehl einer Armee oder Heeresgruppe stand.

Aufstellung, Umbenennung, Auflösung

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Höheres Kommando z.b.V. XXXII

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Das Höhere Kommando z.b.V. XXXII war ein Großverband der deutschen Wehrmacht. Es wurde am 15. Oktober 1939 im Wehrkreis II (in Stralsund) aus dem Grenzschutz-Abschnittkommando 2 Deutsch-Krone aufgestellt; am 27. Mai 1942 erfolgte die Umbenennung in (Generalkommando) LXXXI. Armeekorps.[1]

XXXII. Armeekorps

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Das (Generalkommando) XXXII. Armeekorps wurde im März 1945 aus dem stellv. Generalkommando II. Armeekorps im Wehrkreis II (in Stettin) aufgestellt. Es wurde im Rahmen der 3. Panzerarmee unter der Führung des General der Infanterie Friedrich-August Schack an der nördlichen Oderfront etabliert, unterstellt waren:[1]

Ab 20. April 1945 wurde der Korpsbereich durch die Truppen der 2. Weißrussische Front (Marschall Rokossowski) in der Stettin-Rostocker Operation angegriffen und nach Vorpommern abgedrängt.[1]

Korpstruppen (Höheres Kommando z.b.V. XXXII)

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  • Nachrichtenkompanie 432
  • Nachschubtruppen 432[1]

Unterstellung und Einsatzgebiet

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Siehe Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 – 1945.[1]

Jahr Monat Armee Heeresgruppe Einsatzgebiet
Höheres Kommando z.b.V. XXXII
1940 06-06 z.Vfg. Gen.Qu.
07-07 16. Armee Heeresgruppe A Kanalküste, Nordfrankreich
08-12 9. Armee Heeresgruppe A Kanalküste, Nordfrankreich
1941 01-04 9. Armee Heeresgruppe A Kanalküste, Nordfrankreich
05-12 15. Armee Heeresgruppe D Kanalküste, Nordfrankreich
1942 01-05 15. Armee Heeresgruppe D Kanalküste, Nordfrankreich
Generalkommando XXXII. Armeekorps
1945 04-04 3. Panzerarmee Heeresgruppe Weichsel Oder (Stettin)

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Frankfurt/Main und Osnabrück 1966, S. 14.