Der Yala Peak befindet sich im Langtang Himal im Zentral-Himalaya nördlich des Flusstals des Langtang Khola im nepalesischen Distrikt Rasuwa.

Yala Peak

Yala Peak (mittig der Südgipfel, am linken Bildrand der Hauptgipfel) von Südwesten vom Tsergo Ri aus gesehen

Höhe 5732 m
Lage Rasuwa, Nepal
Gebirge Langtang Himal (Himalaya)
Koordinaten 28° 14′ 25″ N, 85° 37′ 25″ OKoordinaten: 28° 14′ 25″ N, 85° 37′ 25″ O
Yala Peak (Bagmati)
Yala Peak (Bagmati)

Der 5732 m hohe Berg liegt im Langtang-Nationalpark. 1,27 km südsüdöstlich vom Hauptgipfel befindet sich der Südgipfel ( Höhe: 5480 m, nach anderen Quellen: 5520 m). Der Langtang Lirung befindet sich 11,2 km westlich des Yala Peak. Der Gipfel bietet einen Blick auf den in Tibet befindlichen 20 km nordöstlich gelegenen Achttausender Shishapangma. Südlich, auf der gegenüber liegenden Talseite, befindet sich der Naya Kanga.

Der Yala Peak gilt als ein weniger schwieriger Gipfel und ist ein beliebtes Ziel von Trekking-Touren. Die Nepal Mountaineering Association klassifiziert den Yala Peak in der Kategorie "A", in welcher die anspruchsvolleren Gipfel stehen.[1]

Der Yala Peak war knapp vor dem letzteiszeitlichen Maximum Schauplatz eines der größten Bergstürze der Erde, dessen Bergsturzmasse im Bereich seiner südwestlich liegenden Vorgipfel Tsergo Ri (4985 m) und Kyanjin Ri (4604 m) liegt.[2][3][4][5]

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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Commons: Yala Peak – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. himalayaspirit.com: 33 Climbing NMA Peaks (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.himalayaspirit.com
  2. Helmut Heuberger, Ludwig Masch, Ekkehard Preuss, Alfred Schröcker: Quaternary landslides and rock fusion in Central Nepal and in the Tyrolean Alps. In: Mountain Research and Development, 4. (1984), 4, 345–362, Boulder (Colorado)
  3. Johannes Thomas Weidinger, Josef-Michael Schramm: Tsergo Ri (Langthang Himal, Nepal) - Rekonstruktion der „Paläogeographie“ eines gigantischen Bergsturzes. In: Geol. Paläont. Mitt. Innsbruck, Bd. 20 (1995), S. 231–243, ISSN 0378-6870 (PDF 3,4 MB)
  4. Josef-Michael Schramm, Johannes Thomas Weidinger, Horst Ibetsberger: Petrologic and structural controls on geomorphology of prehistoric Tsergo Ri slope failure, Langtang Himal, Nepal. In: Geomorphology 26(1):107–121, 1998. doi:10.1016/S0169-555X(98)00053-1 (Online auf researchgate)
  5. Mark B. Carpenter: Structural and sedimentary characteristics of the Tsergo Ri rockslide breccia, Langtang, Nepal, Himalaya. Wilfrid Laurier University, 2002.