Yamin Israel
Yamin Israel (hebräisch ימין ישראל, englisch Right Israel) war eine israelische rechtsgerichtete Partei, die kurzzeitig in der Knesset einen Sitz hatte.
| Yamin Israel hebräisch ימין ישראל | |
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| Gründung | 24. Juli 1995 |
| Entstehung | Abspaltung von: Moledet[1] |
| Sitze Knesset | 0 / 120 (0 %) (2022)
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Geschichte
BearbeitenDie Partei wurde am 24. Juli 1995 von Shaul Gutman nach seinem Austritt aus der Partei Moledet gegründet.[1] Bei den Wahlen in Israel 1996 scheiterte die Partei an der Sperrklausel von 1,5 Prozent und zog so nicht in die 14. Knesset ein.[2]
Bei den Wahlen 2003 bildete sie mit der Partei Cherut – HaTnu’a HaLeumit eine gemeinsame Liste, die einen Stimmenanteil von 1,1 Prozent (absolut 36202 Stimmen) erzielen konnte. Die Listenverbindung scheiterte an der Sperrklausel.[3] Gemeinsam mit der Partei Jüdische nationale Front beteiligte sich die Partei an den Wahlen 2006 und scheiterte mit einem Wahlergebnis von 0,79 Prozent ebenfalls an der Sperrklausel.[4]
Bei den Wahlen 2009 beteiligte sich die Partei nicht.[5]
Politische Ausrichtung
BearbeitenDie Ziele der Partei sind:[6]
- Ersetzung des vorhandenen Verhältniswahlrechts durch ein Wahlkreisbasiertes.
- Einführung eines Präsidentiellen Regierungssystems.
- Berufung der Richter am Obersten Gericht Israels durch den Präsidenten.
- Aufnahme eines Verbots für Parteien, die die jüdische Natur Israels verleugnen, in das zukünftige Grundgesetz Israels.
- Widerrufen der Bürgerrechte von unloyalen Bürgern.
- Widerrufen der Zuschüsse für erwachsene Kinder.
- Widerrufen der Großvater-Klausel im Rückkehrgesetz.
- Ausweitung des Wahlrechts auf im Ausland lebende Israelis.
- Rügung der Sender CNN und BBC für ihre antisemitische Haltung.
- Auslaufenlassen der Militärhilfe der USA für Israel.
Weblinks
Bearbeiten- Right Israel. In: Parliamentary Groups. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Mergers and Splits Among Parliamentary Groups. In: Parliamentary Groups. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Fourteenth Knesset. In: Knesset Elections Results. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Sixteenth Knesset. In: Knesset Elections Results. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Seventeenth Knesset. In: Knesset Elections Results. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Eighteenth Knesset. In: Knesset Elections Results. Knesset, abgerufen am 3. Januar 2016 (englisch).
- ↑ Paul Eidelberg: Jewish and Democratic Solution to the Arab Problem. In: Israel Science and Technology. 17. April 2002, archiviert vom am 17. November 2015; abgerufen am 3. Januar 2016.