Yngvar Bryn

norwegischer Eiskunstläufer

Yngvar Bryn (* 17. Dezember 1881 in Kristiansand; † 30. April 1947 in Oslo) war ein norwegischer Eiskunstläufer, der im Paarlauf startete.

Yngvar Bryn
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 17. Dezember 1881
Geburtsort Kristiansand
Sterbedatum 30. April 1947
Sterbeort Oslo
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Alexia Bryn
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Antwerpen 1920 Paare
 Weltmeisterschaften
Bronze Manchester 1912 Paare
Silber Kristiania 1923 Paare
 

Karriere

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Bryn begann seine sportliche Karriere als Leichtathlet. Er nahm an den Wettbewerben über 200 und 400 Meter bei den Olympischen Spielen 1900 teil, schied dort aber im Vorlauf aus.

Als Eiskunstläufer trat Yngvar Bryn mit seiner Ehefrau Alexia Bryn im Paarlauf an. Zusammen wurden sie von 1908 bis 1913 und 1919 bis 1922 norwegische Meister. 1909, von 1912 bis 1914 und von 1922 bis 1923 nahmen sie an Weltmeisterschaften teil. Dabei konnten sie zwei Medaillen erringen. 1912 in Manchester gewannen sie die Bronzemedaille hinter Phyllis Johnson und James H. Johnson aus Großbritannien und Ludowika Jakobsson-Eilers und Walter Jakobsson aus Finnland. Elf Jahre später wurden sie im heimischen Kristiania Vizeweltmeister hinter den Jakobssons aus Finnland. Bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen hatten die Bryns ebenfalls die Silbermedaille hinter den Finnen gewonnen.

Yngvar Bryn wirkte als Punktrichter bei den Eislaufwettbewerben der Olympischen Spiele 1932 in Lake Placid mit. Er war außerdem Vorsitzender des norwegischen Eislaufverbandes von 1926 bis 1927.

Ergebnisse

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Paarlauf

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(mit Alexia Bryn)

Wettbewerb/Jahr 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 1921 1922 1923
Olympische Spiele 2.
Weltmeisterschaften 5. 3. 4. 5. 5. 2.
Norwegische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
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  • Yngvar Bryn in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)