Yves Christen
Yves Christen (* 13. Juli 1941 in Bern; heimatberechtigt in Langnau im Emmental und Cortaillod) ist ein Schweizer Politiker (FDP). Im Amtsjahr 2002/03 war er Nationalratspräsident.
Christens Familie stammt aus der Romandie und deshalb wurde bei ihm zu Hause Französisch gesprochen. Nachdem er zuerst an der École française in Bern und dem Collège Saint-Michel in Freiburg seine Schulausbildung abschloss, absolvierte er dann an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich das Studium zum Bauingenieur (Ing. civ. EPFZ).[1]
Im Jahr 1977 wurde er in den Gemeinderat von Vevey gewählt. Bereit vier Jahre später (1981) gelang ihm der Einzug in den Grossen Rat des Kantons Waadt. Nach wiederum vier Jahren wurde er zum Stadtrat von Vevey ernannt und war nach weiteren vier Jahren Stadtpräsident bis 2001. Bei den Wahlen 1995 zog er in den Nationalrat ein und war 2002/03 Nationalratspräsident.[2] Per 3. Dezember 2006 trat er aus dem Nationalrat zurück.
Christen ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Vevey.
Weblinks
Bearbeiten- Yves Christen auf der Website der Bundesversammlung
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Zeitfragen – Yves Christen zu den Sorgen der Schweizer. Credit Suisse, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2003; abgerufen am 7. Oktober 2009.
- ↑ Die Präsidentinnen und Präsidenten, die Vizepräsidentinnen und -präsidenten sowie das Alterspräsidium des Nationalrates. In: parlament.ch. Abgerufen am 7. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Christen, Yves |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (FDP) |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1941 |
GEBURTSORT | Bern |