Pascal Oswald

Schweizer Skeletonfahrer
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Yves Pascal Oswald (* 11. Februar 1980 in Müstair) ist ein Schweizer Skeletonfahrer.

Pascal Oswald
Pascal Oswald (2020)
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 11. Februar 1980
Grösse 185 cm
Gewicht 85 kg
Beruf Anwalt / Skeletonfahrer
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Schweizer Meisterschaft 3 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Schweizer Meisterschaft (Skeleton)Vorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2004 St. Moritz
Silber 2006 St. Moritz
Bronze 2007 St. Moritz
Silber 2008 St. Moritz
Bronze 2009 St. Moritz
Gold 2010 St. Moritz
Gold 2011 St. Moritz
Gold 2012 St. Moritz
Bronze 2013 St. Moritz
Silber 2014 St. Moritz
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Debüt im Weltcup 2004
Debüt im Europacup 2002
 

Pascal Oswald studierte an den Universitäten Zürich und St. Gallen Rechtswissenschaften. Seit 2002 ist er im Skeletonsport für den Verein BSC Gyrenbad aktiv und gehört seit 2003 zum Nationalkader der Schweiz. Oswald wird von Snorre Pedersen und Cédric Tamani trainiert. Oswald gehörte zu der Zeit, in der er mit Skeleton begann, zum Kader der Schweizer U23-Nationalmannschaft in der Leichtathletik, sein Verein ist hier das Adliswil Track Team, und war vor allem als Hochspringer und Zehnkämpfer erfolgreich. Er machte seine ersten Fahrversuche mit dem Skeletonschlitten im olympischen Eiskanal von Igls. Noch im selben Jahr debütierte er im Dezember 2002 bei einem Rennen des Skeleton-Europacups in Winterberg (25.) auf internationaler Ebene. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2003 in Königssee belegte er den 16. Platz. 2003 verlagerte er seinen sportlichen Fokus von der Leichtathletik neu auf den Skeletonsport.

Im Januar 2004 debütierte Oswald in Lillehammer im Skeleton-Weltcup (31.). Bei Schweizer Meisterschaften gewann er seit seinem Debüt in deren höchsten Kategorie im Januar 2004 insgesamt zehn Medaillen, davon dreimal Gold (Titelhattrick 2010/2011/2012). Beim Rennen der Universiade 2005 in Igls wurde er Fünfter. Seine beste Rangierung bei Skeleton-Europameisterschaften ist Rang acht, wobei er diesen sowohl 2009 in St. Moritz als auch 2011 in Winterberg erreichte. Er nahm bisher lediglich an einer Weltmeisterschaft teil, 2011 in Königssee (20.). Sein bislang bestes Weltcup-Resultat erreichte er im Januar 2010 als Sechster in St. Moritz. Im Februar 2010 startete er an den Olympischen Winterspielen in Vancouver (16.).

Neben dem Skeleton betreibt Oswald auch weiterhin Leichtathletik. So war er im Jahr 2007 mit übersprungenen 2,15 m im Hochsprung der beste Schweizer. An den Leichtathletik Hallen-Schweizer-Meisterschaften im Februar 2008 im Athletikzentrum St. Gallen wurde er Schweizer Meister im Hochsprung mit einer Höhe von 2,14 m.

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