Zeche Getreue Freundschaft
Die Zeche Getreue Freundschaft ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Burgaltendorf. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Treue Freundschaft bekannt.[1]
Zeche Getreue Freundschaft | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Andere Namen | Zeche Treue Freundschaft | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1781 | ||
Betriebsende | 1874 | ||
Nachfolgenutzung | Zeche Steingatt Zeche Vereinigte Charlotte | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 25′ 20,5″ N, 7° 6′ 8,8″ O | ||
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Standort | Burgaltendorf | ||
Gemeinde | Essen | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Bergwerksgeschichte
BearbeitenAb dem Jahr 1781 wurde bereits Stollenbau betrieben.[2] Am 16. Juni des Jahres 1787 wurde ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1796 wurde in dem verliehenen Längenfeld Abbau mittels mehrerer Stollen betrieben. Die Mundlöcher der einzelnen Stollen befanden sich oberhalb des ehemaligen Hofes von Schulte-Holtey. Heute liegen in dem Bereich die Charlottenstraße, die Überruhrstraße und die Straße Schöne Aussicht. Am 28. April des Jahres 1798 wurde das Bergwerk stillgelegt. Ab Mai des Jahres 1833 wurde ein alter Schacht aufgewältigt. Bis zum März des Jahres 1834 wurden zunächst noch Aufwältigungsarbeiten durchgeführt, im März wurde die Zeche Getreue Freundschaft erneut stillgelegt. In den Jahren 1857 und 1858 war das Bergwerk vermutlich wieder in Betrieb.[1] Im Jahr 1874 kam es zur Konsolidation mit Justicia.[2] Dieses Feld war als Geviertfeld am 18. Januar des Jahres 1861 verliehen worden.[1] Im Jahr 1893 wurde das Grubenfeld in die Geviertfelder Freundschaft und Getreu aufgeteilt.[2] Das Geviertfeld Freundschaft wurde der Zeche Steingatt zugeschlagen und am 26. März des Jahres 1898 von der Zeche Steingatt komplett käuflich erworben. Das Geviertfeld Getreu wurde im Jahr 1896 zur Zeche Vereinigte Charlotte zugeschlagen.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- ↑ a b c Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.
Weblinks
Bearbeiten- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Zeche Getreue Freundschaft (abgerufen am 6. Juli 2015)
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Historische Karte um 1840 (abgerufen am 6. Juli 2015)
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Karte der Situation um 2000 (abgerufen am 6. Juli 2015)