Zeche Heinrichsfeld
Die Zeche Heinrichsfeld in Löttringhausen ist eine ehemalige Stollenzeche. Das Bergwerk war nach der Verleihung des Erbstollenrechts auch als Heinrichs Erbstolln oder auch als Henrichs Erbstolln bekannt. Das Ansatzpunkt für den Stollen befand sich am Kirchhörderbach.
Zeche Heinrichsfeld | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Andere Namen | Heinrichs Erbstolln Henrichs Erbstolln | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1784 | ||
Betriebsende | 1860 | ||
Nachfolgenutzung | Zeche Gottessegen | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 26′ 23,1″ N, 7° 27′ 3,8″ O | ||
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Standort | Löttringhausen | ||
Gemeinde | Dortmund | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Dortmund | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Bergwerksgeschichte
BearbeitenIm Jahr 1784 betrug die Länge des Stollens 73 Lachter. In den Jahren 1788 bis 1791 wurde der Stollen weiter vorgetrieben, auch nach dem Jahr 1791 fand weiter Stollenbau statt. In dem Zeitraum vom 30. Juli bis zum 13. August des Jahres 1834 wurde dem Heinrichs Stollen das Erbstollenrecht verliehen. Nach der Verleihung wurde der Stollen nicht weiter vorgetrieben, sodass er später wieder ins Bergfreie fiel. Am 1. November des Jahres 1848 wurde das Längenfeld Heinrichsfeld verliehen. Am 24. Februar des Jahres 1860 wurde das Geviertfeld Heinrichsbank (Henrichsbank) verliehen. Am 16. Oktober wurde die Zeche Heinrichsfeld durch die Zeche Gottessegen erworben.
Literatur
Bearbeiten- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.