Zeche Kahrer Wiedertöpfe

Bergwerk in Deutschland

Die Zeche Kahrer Wiedertöpfe war ein Steinkohlenbergwerk in Essen-Werden-Hamm. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Kahrerwiedertöpfe bekannt und nur wenige Jahre in Betrieb.[1]

Zeche Kahrer Wiedertöpfe
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Kahrerwiedertöpfe
Zeche Kahrerwiedertäufer
Förderung/Jahr max. 1695 pr t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis 4
Betriebsbeginn 1834
Betriebsende nach 1848
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 23′ 26,2″ N, 7° 3′ 26,7″ OKoordinaten: 51° 23′ 26,2″ N, 7° 3′ 26,7″ O
Zeche Kahrer Wiedertöpfe (Regionalverband Ruhr)
Zeche Kahrer Wiedertöpfe (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Kahrer Wiedertöpfe
Standort Werden
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte

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Ab dem Jahr 1834 wurde der Stollen Ensdorf aufgefahren.[2] Mit vier Bergleuten wurde in diesem Jahr eine Förderung von 8490 Scheffeln Steinkohle erbracht. Im Jahr 1836 wurden 1695 preußische Tonnen gefördert. In den Jahren 1837 bis 1839 war das Bergwerk in Fristen gelegt. Ab dem Jahr 1839 wurde das Bergwerk auch Zeche Kahrerwiedertäufer genannt. Im Jahr 1840 wurden der Stollen aufgeräumt und weiter aufgefahren. Im Jahr 1841 wurde das Bergwerk zunächst erneut in Fristen gelegt, ab dem 27. März wurde die Lagerstätte weiter ausgerichtet. Im Jahr 1842 wird das Bergwerk in den Unterlagen nicht mehr genannt. Ab dem Jahr 1848 war das Bergwerk wieder in Betrieb. Wie lange, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.