Zeche Louisenglück ins Osten

ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Witten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die Zeche Louisenglück ins Osten ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Bommern. Trotz der über 50-jährigen Bergwerksgeschichte wird über das Bergwerk nur wenig berichtet.

Zeche Louisenglück ins Osten
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr max. 20.076 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte 28–34
Betriebsbeginn 1870
Betriebsende 1885
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Louisenglück
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 32,2″ N, 7° 19′ 45,6″ OKoordinaten: 51° 25′ 32,2″ N, 7° 19′ 45,6″ O
Zeche Louisenglück ins Osten (Regionalverband Ruhr)
Zeche Louisenglück ins Osten (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Louisenglück ins Osten
Standort Bommern
Gemeinde Witten
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte

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Am 10. Februar des Jahres 1834 wurde eine Verlängerung des Längenfeldes nach Osten verliehen. Diese Verlängerung hatte die Abmessung von 13 Maaßen und 18 Lachter. Im Jahr 1870 wurde das Grubenfeld von der Zeche Vereinigte Louisenglück angepachtet. Trotz dieser Maßnahme blieb die Zeche Louisenglück ins Osten weiter eigenständig in Betrieb. Am 1. April des Jahres 1874 war der Abbau beendet und das Bergwerk wurde stillgelegt. Am 7. Februar des Jahres 1883 wurde ein neuer Vertrag geschlossen, der den Abbau der weiteren Lagerstätte durch die Zeche Vereinigte Louisenglück vorsah. Im April desselben Jahres wurde das Bergwerk erneut in Betrieb genommen. Es wurden mehrere alte Bremsberge aufgewältigt. Nachdem diese Arbeiten fertiggestellt waren, wurde erneut mit dem Abbau begonnen. Am 19. Januar des Jahres 1885 wurde die Zeche Louisenglück ins Osten stillgelegt. Die Stilllegung erfolgte zusammen mit der Zeche Vereinigte Louisenglück.

Förderung und Belegschaft

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Die ersten Förder- und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1872, in diesem Jahr wurden von 32 Bergleuten 8905 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1874 wurden bis Ende März 211 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1883 wurden mit 28 Bergleuten 7444 Tonnen Steinkohle gefördert. Die maximale Förderung des Bergwerks wurde im Jahr 1884 mit 34 Bergleuten erbracht, es wurden 20.076 Tonnen Steinkohle gefördert. Dies waren auch gleichzeitig die letzten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks.

Literatur

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  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.