Zeche Mönkhoffsbank

Bergwerk in Deutschland

Die Zeche Mönkhoffsbank war ein Steinkohlen-Bergwerk im Wichteltal in Essen-Überruhr.

Zeche Mönkhoffsbank
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Reste eines Zechengebäudes aus Bruchsteinen, unter Denkmalschutz
Andere Namen Zeche Mönninghofsbank
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1673
Betriebsende 1867
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 29″ N, 7° 5′ 28″ OKoordinaten: 51° 25′ 29″ N, 7° 5′ 28″ O
Zeche Mönkhoffsbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Mönkhoffsbank (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Mönkhoffsbank
Standort Überruhr-Holthausen
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Geschichte

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Der Name der Zeche geht auf den nahegelegenen Mönkhof an der Grenze zwischen Überruhr-Hinsel und Holthausen zurück. Als weitere Bezeichnung tritt auch Mönninghofsbank auf.

Es gibt Hinweise darauf, dass die Zeche im Wichteltal, am linken Ruhrufer gelegen, bereits 1673 in Betrieb gewesen sein muss. 1831 ist ein Förderschacht nachgewiesen. 1843 wurde hier eine Pumpe der Firma Dinnendahl bestellt, sie befindet sich heute im Bergbau-Museum in Bochum. Eine Pferdebahn verband die Zeche Mönkhoffsbank und die Zeche Vereinigte Charlotte mit dem um 1840 angelegten und direkt benachbarten Holteyer Hafen an der Ruhr.

Mitte des 19. Jahrhunderts musste die Zeche wegen massiver Wassereinbrüche vorerst geschlossen werden. 1867 wurde sie nach zwischenzeitlicher Wiederinbetriebnahme endgültig stillgelegt.

Heutiger Zustand

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Die zugewachsene Ruine des Bruchstein-Schachtgebäudes, das etwa um 1830 errichtet wurde, ist noch sichtbar. Von hier wurde der Förderschacht abgeteuft. Des Weiteren ist das Gebäude der ehemaligen Schmiede, das heute mit dem Bruchstein-Schachtgebäude zusammen unter Denkmalschutz steht, inzwischen ein Wohnhaus und daher durch Umbauten stark verändert.

Literatur

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  • Wilhelm und Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. Vergangenheit und Zukunft einer Schlüsseltechnologie. Mit einem Katalog der „Lebensgeschichten“ von 477 Zechen. (= Die Blauen Bücher). 6., um einen Exkurs nach S. 216 erweiterte und in energiepolitischen Teilen aktualisierte Auflage. Verlag Langewiesche, Königstein i. Ts. 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9 (nach der 5., völlig neu bearbeiteten und erweiterten Auflage 2003, Nachbearbeitung 2002: Christiane Syré, Endredaktion 2007 Hans-Curt Köster).
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