Zeche Tonne

Bergwerk in Deutschland

Die Zeche Tonne ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hattingen-Bredenscheid-Niederstüter. Das Bergwerk war eine Kleinzeche, Besitzer dieser Kleinzeche war zunächst die Bergbau GmbH.

Zeche Tonne
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr bis zu 356 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis zu 14
Betriebsbeginn 1951
Betriebsende 1958
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
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Standort Hattingen-Bredenscheid
Gemeinde Hattingen
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Geschichte

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Am 20. Juli des Jahres 1951 wurde das Bergwerk in Betrieb genommen. Der Abbau der Kohle erfolgte zunächst im Stollenbau. Im ersten Jahr wurden mit 14 Bergleuten insgesamt 230 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 31. August des darauffolgenden Jahres übernahm die Gewerkschaft Tonne das Bergwerk. Am gleichen Tag wurde das Bergwerk stillgelegt. Später übernahm die Gewerkschaft Petrus Segen das Bergwerk. Im Mai des Jahres 1956 wurde das Bergwerk, im Steinbruch Klüser, wieder in Betrieb genommen. Im selben Jahr wurde ein Schacht geteuft. Der Schacht wurde südlich der Bundesstraße 51 angesetzt. Im darauffolgenden Jahr war das Bergwerk in Betrieb, es wurden mit elf Beschäftigten 356 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1958 wurden zunächst noch Kohlen abgebaut, es wurden 14 Tonnen Steinkohle gefördert. Noch im selben Jahr wurde die Zeche Tonne stillgelegt.

Literatur

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  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9