Zeche Zollstraße
kurzlebige Kleinzeche in Bochum
Die Kleinzeche Zollstraße war eine kurzlebige Kleinzeche, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg häufig waren. Benannt war sie nach dem gleichnamigen benachbarten Straßenzug in Wattenscheid-Höntrop.
Zeche Zollstraße | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Förderung/Jahr | ca. 37.000 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1949 | ||
Betriebsende | 1963 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 26′ 55,8″ N, 7° 8′ 55,6″ O | ||
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Standort | Wattenscheid-Höntrop | ||
Gemeinde | Bochum | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Bochum | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Nach der Gründung des Bergwerksunternehmens Zollstraße 1949 erfolgte die Teufe des Schachtes Zollstraße. Um 1955 legte man einen neuen Schacht namens Lucia an. Im Jahre 1956 wurden 37.000 Tonnen Kohle gefördert.
1963 erfolgte die Stilllegung der Kleinzeche Zollstraße wegen der Kohlekrise. 1964 wurden die Schächte verfüllt und im folgenden Jahr alle Übertageanlagen abgerissen.
Quellen
Bearbeiten- Wilhelm u. Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Langewiesche, Königstein im Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7, S. 157.
Weblinks
Bearbeiten- Bilder von der Zeche Zollstraße, in "Zechen in Bochum", Flickr Album der Stadt Bochum (aufgerufen am 23. März 2022)