Zeche Zufälligglück

Bergwerk in Deutschland

Die Zeche Zufälligglück ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hattingen-Bredenscheid. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Zufällig-Glück bekannt.[1] Die Zeche Zufälligglück gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins für Bergbauliche Interessen.[2]

Zeche Zufälligglück
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Zufällig-Glück
Förderung/Jahr bis zu 1353 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis zu 28
Betriebsbeginn 1863
Betriebsende 1875
Nachfolgenutzung Zeche Johannessegen
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 22′ 38,2″ N, 7° 11′ 54,4″ OKoordinaten: 51° 22′ 38,2″ N, 7° 11′ 54,4″ O
Zeche Zufälligglück (Regionalverband Ruhr)
Zeche Zufälligglück (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Zufälligglück
Standort Hattingen-Bredenscheid
Gemeinde Hattingen
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte

Bearbeiten

Am 12. Mai des Jahres 1838 wurde ein Geviertfeld verliehen. Im Jahr 1857 wurde das Feld durch den Stollen der Zeche Braut gelöst. Der Stollen wurde auch für die Förderung genutzt.[1] Im Jahr 1858 waren 28 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt.[2] Ab dem Jahr 1863 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Laufe des Jahres 1865 wurde das Bergwerk wieder stillgelegt. Ab dem Jahr 1870 war das Bergwerk wieder in Betrieb. Im Jahr 1872 wurden mit neun Bergleuten 201 Tonnen Steinkohle gefördert, im Jahr 1874 betrug die Förderung 1353 Tonnen Steinkohle. Im Jahr 1875 wurde die Zeche Zufälligglück endgültig stillgelegt. Etwa um das Jahr 1897 wurde die Berechtsame durch den Carl Friedrich’s Erbstollen übernommen. Im Jahr 1906 fiel die Berechtsame an die Zeche Johannessegen.[1]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. a b Gerhard Gebhardt: Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen. Verlag Glückauf GmbH, Essen 1957.