Zentrum für Regionalgeschichte
Das Zentrum für Regionalgeschichte (ZefüR) ist eine geschichtswissenschaftliche und zeitgeschichtliche Forschungsstätte. Es wurde von 2013 bis 2023 von der Freien Universität Bozen getragen und ist seit 2024 den Südtiroler Landesmuseen angegliedert.[2] Es steht unter der Leitung des Historiker Oswald Überegger.[3] Das Zentrum hat frühneuzeitliche, zeithistorische, geschlechtergeschichtliche und regionalhistorische Forschungsschwerpunkte. Die Forschungsfelder werden neben dem Vorstand von drei weiteren Fachwissenschaftlern sowie fallweise von externen Projektmitarbeiten bearbeitet.
Zentrum für Regionalgeschichte Centro di storia regionale Centre for Regional History – ZefüR / CeStor – | |
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Träger: | Autonome Provinz Bozen – Südtirol |
Standort der Einrichtung: | Brixen |
Art der Forschung: | Historische Forschung |
Fachgebiete: | Regionalgeschichte, Frühneuzeitgeschichte, Gender Studies und Zeitgeschichte |
Leitung: | Oswald Überegger, Direktor |
Mitarbeiter: | 5[1] |
Homepage: | https://www.regionalgeschichte.it/ |
Die Gründung des Instituts wurde maßgeblich von der interdisziplinär agierenden Arbeitsgruppe Geschichte und Region/Storia e regione in Bozen unterstützt. Kooperationen bestehen mit dem Südtiroler Landesarchiv und der Universität Innsbruck.[4]
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Website des Kompetenzzentrums, abgerufen am 16. Dezember 2019.
- ↑ Zentrum für Regionalgeschichte: Forschung und Vermittlung unter einem Dach, Südtiroler Landesregierung, abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ Südtiroler Bürgernetz: Zentrum für Regionalgeschichte nimmt Arbeit auf, abgerufen am 1. Februar 2014.
- ↑ Projektkooperation Rechtsräume & Geschlechterordnungen als soziale Prozesse – transregional ( vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 31. Januar 2014.
Literatur
Bearbeiten- Christa Hämmerle, Oswald Überegger, Birgitta Bader-Zaar (Hrsg.): Gender and the First World War. Palgrave Macmillan: Basingstoke Hampshire, 2014. ISBN 978-1-137-30220-5